Profitables Wachstum: BMW blickt optimistisch auf 2023

News | 15.03.2023 von 0

Den weiterhin vorhandenen Unsicherheiten zum Trotz blickt die BMW Group grundlegend optimistisch auf das Jahr 2023 und erwartet unterm Strich ein profitables Wachstum. Als wesentliche …

Den weiterhin vorhandenen Unsicherheiten zum Trotz blickt die BMW Group grundlegend optimistisch auf das Jahr 2023 und erwartet unterm Strich ein profitables Wachstum. Als wesentliche Wachstumstreiber haben die Verantwortlichen dabei die Elektroautos mit der fünften Generation der BMW eDrive-Technik identifiziert, außerdem gehen die Analysten von deutlichen Zuwächsen im Luxus-Segment aus. Während der neue BMW 7er (G70) gemeinsam mit seinem elektrischen Ableger i7 sowie dem frisch überarbeiteten BMW X7 (G07 LCI) im mittleren zweistelligen Prozentbereich zulegen soll, erwartet BMW bei den Elektroautos sogar eine Absatzsteigerung im oberen zweistelligen Prozentbereich und folglich beinahe eine Verdopplung der Verkaufszahlen des Jahres 2022.

Da bei den Baureihen in anderen Segmenten und Modellen mit konventionellem Antrieb keine derartige Dynamik erwartet wird, soll der Gesamt-Absatz 2023 dennoch nur leicht zulegen. Auch bei einem leichten Wachstum sprechen wir allerdings von weltweit mehr als 2,4 Millionen Einheiten der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce. Mit einem Anteil von rund 15 Prozent sollen die reinen Elektroautos (BEV) der BMW Group auf einen weltweiten Absatz von mindestens 360.000 Einheiten kommen. "

Kombinieren will die BMW Group ihr Wachstum 2023 mit einer EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent und entsprechend hoher Profitabilität sowie einer weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen, wobei letzteres eine beinahe zwangsläufige Konsequenz aus der Steigerung des Elektro-Anteils ist. Bei den europäischen Flotten-Emissionen 2022 konnten die Münchner ihren Zielwert von 127,5 Gramm CO2 pro Kilometer erneut deutlich unterbieten und kamen auf lediglich 105 Gramm, im Jahr 2023 könnten sie sogar in den zweistelligen Bereich absinken.

Im Kontext des Jahresberichts bestätigte BMW außerdem den weiteren Ausbau der Elektro-Flotte: Erwähnt werden dabei nicht nur der BMW i5 (G60) und das elektrische SUV-Coupé BMW iX2 (U10), sondern auch der geplante Marktstart des ersten BMW i5 Touring (G61) im Jahr 2024.

Das starke Fundament aller Pläne für das Jahr 2023 bildet der im vergangenen Jahr erarbeitete Rekord-Gewinn von über 18 Milliarden Euro.

Oliver Zipse (Vorstandsvorsitzender der BMW AG): “Gerade unter herausfordernden Rahmenbedingungen zeigt die BMW Group ein hohes Maß an Resilienz. Das Unternehmen antizipiert frühzeitig Entwicklungen im wirtschaftlichen Umfeld und steuert entsprechend gegen. Eine hohe Flexibilität verbunden mit unser operativen Leistungskraft erweisen sich dabei als wirksame Kombination, um den Erfolgskurs der BMW Group auch bei Gegenwind sicherzustellen und dabei Chancen für profitables Wachstum zu nutzen.
Substanz überzeugt – und hier sprechen unsere Modelle für sich. Deswegen streben wir in diesem Jahr bei vollelektrischen Fahrzeugen ein weiteres signifikantes Wachstum an und erwarten einen Anteil von 15 Prozent unseres Gesamtabsatzes.
Bewährte Stärken, zukunftsgerichtete Technologien und die NEUE KLASSE – das ist unsere Erfolgsrezept für die kommenden Jahre. Mit dieser Kombination sind wir richtig aufgestellt, um auf die unterschiedlichen Entwicklungen der verschiedenen Weltregionen passgenau reagieren zu können. Mit dem BMW i Vision Dee zeigen wir, was möglich ist, wenn Hardware und Software verschmelzen. Für die NEUE KLASSE schöpfen wir das volle Potenzial der Digitalisierung aus, um das Fahrzeug zu einem intelligenten Begleiter zu machen.”

Nicolas Peter (Finanzvorstand der BMW AG): “Die BMW Group beweist, dass sie beides kann – die größte Transformation des Unternehmens bewältigen und dabei ihre Profitabilität beibehalten. Unser überaus starkes Produktportfolio, insbesondere unser überzeugendes Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen und Oberklasse-Modellen, macht beides für uns möglich. Die Ausgaben für Innovationen generieren wir aus dem laufenden Cashflow. Damit bleibt unser BMW Weg wie bisher auf die profitable und nachhaltige Zukunft des Unternehmens ausgerichtet.”

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