ADAC GT Masters: Gelungener Auftakt für den BMW Alpina B6 GT3

Motorsport | 24.04.2011 von 3

Während Teamchef Franz Engstler auf der Rennstrecke von Zolder wenig Grund zur Freude hatte, konnte er sich im Anschluss immerhin über einen gelungenen Saisonauftakt seines …

Während Teamchef Franz Engstler auf der Rennstrecke von Zolder wenig Grund zur Freude hatte, konnte er sich im Anschluss immerhin über einen gelungenen Saisonauftakt seines Teams in der ADAC GT Masters 2011 freuen. Wie berichtet bringt Engstler zwei komplett überarbeitete BMW Alpina B6 GT3 (E63) an den Start und nachdem man sich gestern bereits die Pole Position für das Auftaktrennen in der Motorsport Arena Oschersleben sichern konnte, ließ man dem bunt gemischten Feld auch heute keine Chance.

Die Gegner in ihren Audi R8 LMS, Mercedes SLS AMG GT3, Porsche 911 GT3 R, Lamborghini Gallardo LP600Plus, Dodge Viper Competition, Corvette Z06.R GT3 und Ferrari F458 Italia sahen vom weiterhin grün lackierten Alpina von Beginn an nur die Rücklichter. Alexandros Margharitis konnte den Start von der Pole für sich entscheiden und übergab das Fahrzeug später mit sicherer Führung an den Franzosen Dino Lunardi, der nichts mehr anbrennen ließ.

Nach einem spannenden Zweikampf, der erst in der letzten Runde durch ein faires Überholmanöver entschieden wurde, sicherten sich Diego Alessi und Daniel Keilwitz in der Callaway Corvette den zweiten Rang vor Christer Jöns und Jens Klingmann im Abt-Audi A8 LMS. Der zweite BMW Alpina B6 GT3 landete mit den Piloten Florian Spengler und Alex Plenagl auf dem 21. Rang.

Schon am Ostermontag geht es weiter in Oschersleben, denn um 12:00 Uhr startet der zweite Lauf der Saison 2011. Übertragen wird das Rennen auf Kabel Eins und vielleicht gibt es für das Team von Franz Engstler dann ja schon wieder Grund zum Feiern.

Alexandros Margaritis: “Ein perfekter Start in die Saison! Der Start mit diesem großen Feld hat mir schon etwas Sorge gemacht, aber in der ersten Kurve ist zum Glück alles gut gegangen. Ich bin sehr gut durch den Verkehr gekommen, dass haben wir uns zunutze gemacht und den Fahrerwechsel sehr spät angesetzt. Mit dieser Taktik konnten wir einen guten Vorsprung herausfahren.”

Dino Lunardi: “Alex hat mir ein sehr gutes Auto übergeben. Das Rennen war sehr hart, ich musste mich bis zum Schluss enorm konzentrieren.”

(Bilder & Infos: ADAC GT Masters)

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