März 2017: BMW USA verkürzt Rückstand auf Mercedes-Benz

News | 5.04.2017 von 19

Zum Abschluss des ersten Quartals hat die BMW Group ihren Absatz in den USA im März 2017 um 3,5 Prozent gesteigert. Was zunächst nicht nach …

Zum Abschluss des ersten Quartals hat die BMW Group ihren Absatz in den USA im März 2017 um 3,5 Prozent gesteigert. Was zunächst nicht nach einem sonderlich großen Zuwachs klingt, ist im Vergleich zu den ersten beiden Monaten durchaus ein Schritt in die richtige Richtung: Im Januar und Februar lagen die Verkaufszahlen auf dem US-Markt jeweils knapp unter dem Vorjahresmonat, weil die Verluste der Marke MINI die geringen Zuwächse der Kernmarke BMW unterm Strich ins Minus gedreht haben.

Im März 2017 konnten sich nun erstmals in diesem Jahr beide Marken steigern, wobei erneut die BMW SUV-Modelle besonders großen Anteil am leichten Aufwind hatten. So wurden die Verkaufszahlen von X3 und X5 um 42,9 und 35,4 Prozent gesteigert, außerdem konnten nur der i3 und der 7er nennenswerte Zuwächse verbuchen. Für die Kernmarke BMW ergibt sich somit ein März-Absatz von 31.015 Einheiten und eine Steigerung um knapp 1.000 Einheiten oder 3,3 Prozent. MINI konnte vor allem dank des im Vorjahr nicht verkauften Cabrios zulegen und landete am Ende des Monats bei 4.987 Einheiten und einem Plus von 4,7 Prozent.

Einen gelungenen Abschluss des ersten Quartals vermelden auch die beiden deutschen Premium-Wettbewerber, denn sowohl Audi als auch Mercedes konnten ihre Verkaufszahlen im März 2017 ebenfalls steigern. Große Wachstumsraten sind aber auch hier Fehlanzeige: Die Pkw-Sparte von Mercedes kam im dritten Monat des neuen Jahres exklusive Sprinter und Smart auf 29.092 Einheiten und lag damit 3,3 Prozent über dem Vorjahr, die Kleinwagen von Smart fanden 389 Käufer (-18,8 Prozent).

Zusammen mit dem Sprinter, der in den USA als Van gezählt wird, liegen die Daimler-Verkaufszahlen bei 32.352 Einheiten und somit 2,0 Prozent über dem Vorjahr. Seit Jahresbeginn verkauften die Stuttgarter 87.635 Einheiten und untermauern damit schon im ersten Quartal 2017 ihren Führungsanspruch im Premium-Segment, denn die bisher 81.933 verkauften Fahrzeuge der BMW Group werden den aus Münchner Sicht erfreulichen März-Zahlen zum Trotz recht deutlich in den Schatten gestellt.

Audi verkaufte im März 2017 exakt 18.705 Fahrzeuge auf dem US-Markt und steigerte sich um 1,7 Prozent. Die Ingolstädter rangieren damit klar auf dem dritten Rang der deutschen Premium-Anbieter, feiern aber bereits ihren 75. Rekord-Monat in Folge und befinden sich weiterhin auf Wachstumskurs. Seit Beginn des Jahres kommt Audi auf einen US-Absatz von 45.647 Einheiten (+8,8%).

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