24h Nürburgring 2011: BMW #1 weiterhin auf dem zweiten Rang

Motorsport | 26.06.2011 von 11

Auch vier Stunden vor dem Ende hat sich an der absoluten Spitze wenig getan: In Führung liegt der Manthey-Porsche, der das Tempo souverän diktiert und …

Auch vier Stunden vor dem Ende hat sich an der absoluten Spitze wenig getan: In Führung liegt der Manthey-Porsche, der das Tempo souverän diktiert und ohne technische Probleme oder einen Unfall nicht mehr einzuholen sein dürfte. Der BMW M3 GT mit der Startnummer 1 folgt auf dem zweiten Rang vor dem ersten Mercedes SLS AMG GT3 von Heico Motorsport.

Der zweite BMW M3 GT liegt seit einiger Zeit auf dem 16. Rang und nähert sich langsam den Top 10, unter normalen Umständen dürfte der Rückstand von etwa vier Runden innerhalb von nur vier Stunden aber nicht aufzuholen sein. Am Steuer des M3 GT mit der Nummer 1 sitzt derzeit Uwe Alzen, der im Vorjahr den Sieg nach Hause fahren konnte und aktuell einen Rückstand von etwas weniger als fünf Minuten auf den führenden Porsche hat.

Pedro Lamy (Startnummer 1): “Bei meinem Stint am frühen Vormittag konnte ich einige richtig schnelle Runden fahren. Das ist möglich, wenn das Auto perfekt funktioniert und es der Verkehr zulässt. Die Verhältnisse wechseln ständig. Mal erwischt man eine relativ ruhige Runde, dann passieren plötzlich mehrere Unfälle binnen weniger Minuten. So ist die Nordschleife nun einmal. Es wird nicht einfach, den Porsche noch abzufangen. Aber wir haben hier schon unzählige Mal gesehen, dass es bis zur letzten Sekunde spannend bleibt. Das ist hoffentlich auch in diesem Jahr so.”

Dirk Müller (Startnummer 7): “Ich drücke jetzt den Jungs auf der Startnummer 1 die Daumen. Natürlich versuchen wir, sie zu unterstützen und zum Beispiel Informationen über die Strecke so schnell wie möglich in die Box zu funken. Sie haben noch alle Chancen auf den Sieg, während wir nach unserem Defekt in der Anfangsphase nur noch um einen Achtungserfolg kämpfen. Es tut mir für die Jungs im Team leid, die alles gegeben haben und sicherlich verdient hätten, dass wir mit zwei Autos vorne mit dabei sind.”

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