Neue Infos & neuer Entwurf zum BMW 3er GT

BMW 3er | 4.07.2009 von 2

Vom BMW 3er GT haben wir schon vor vielen Monaten erstmals berichtet und es ist längst kein Geheimnis mehr, dass BMW das Kürzel GT demnächst …

Vom BMW 3er GT haben wir schon vor vielen Monaten erstmals berichtet und es ist längst kein Geheimnis mehr, dass BMW das Kürzel GT demnächst bei vielen Baureihen verwenden will.

Der BMW 5er GT macht also nur den Anfang, BMW 6er GT, BMW 3er GT und BMW 1er GT werden mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit folgen. Zumindest für den BMW 3er GT können wir das nun auch offiziell bestätigen.

Denn gegenüber Edmunds.com hat Norbert Reithofer die Pläne für den BMW 3er GT als Volumenmodell erneut bestätigt.

3er-gt-cgi

Im Gegensatz zum BMW 5er GT soll der 3er GT also kein Nischenmodell werden, sondern sich durchaus prominent an den Verkaufszahlen der 3er-Reihe beteiligen.

Die Karosserieform soll dabei eine Mischung aus Coupé und Touring werden. Ausgestattet mit vier Türen und reichlich Platz soll der BMW 3er GT eine echte Alternative füe alle werden, denen eine Limousine oder ein Coupé zu wenig Platz bietet, denen ein Touring aber zu gewöhnlich ist.

Mit der Karosserieform wird auch der 3er GT auffallen und eine interessante Lifestyle-Alternative zum gewöhnlichen Touring darstellen, ohne dass sein Besitzer wie bei einem Coupé Kompromisse bezüglich des Platzangebots eingehen muss.

Wie im Fall des 5er GT wird auch der 3er GT teurer als die normalen Modelle wie Limousine und Touring sein. Ähnlich wie beim Coupé gegenüber der Limousine bezahlt der Kunde hier gegenüber dem Touring für einen Zugewinn an Exklusivität, nicht an Nutzwert.

Ob sich die ehrgeizigen Ziele von BMW bezüglich der Verkaufszahlen wirklich erreichen lassen, wird maßgeblich vom endgültigen Design des BMW 3er GT abhängen.

Das oben gezeigte Bild basiert offensichtlich auf dem BMW X1 und wird am Ende nicht besonders viele Ähnlichkeiten mit dem BMW 3er GT haben, die Dachlinie könnte aber schon ganz gut getroffen sein.

Die Strategie hinter den GT-Modellen ist offenbar, dank relativ geringer Entwicklungskosten und mit Hilfe des höheren Einzelpreises schon bei niedrigen Stückzahlen Gewinne erwirtschaften zu können.

Außerdem sollen die extravaganten Modelle natürlich nicht nur Kunden von anderen BMW-Modellen ansprechen, sondern auch Kunden anderer Premiumanbieter, die bei ihrem bisher favorisierten Autobauer derart außergewöhnliche Modelle nicht angeboten bekommen.

So lange wir bezüglich der Optik aber keine Details haben, werden wir uns auch nicht über die möglichen Verkaufsaussichten äußern, denn erfahrungsgemäß spielt die Optik für die Verkaufszahlen von Premium-Fahrzeugen eine außerordentlich große Rolle.

(Quelle: Edmunds / Bild: modtor.com)

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