BMW i4 eDrive35: Neuer Elektro-Einstieg mit 286 PS & 400 Nm

BMW i4 | 1.08.2022 von 0

Die Motorenpalette für den BMW i4 erfährt ihre erste Erweiterung nach unten. Mit dem BMW i4 eDrive35 startet ein neues Einstiegsmodell, dessen Fahrer aber keineswegs …

Die Motorenpalette für den BMW i4 erfährt ihre erste Erweiterung nach unten. Mit dem BMW i4 eDrive35 startet ein neues Einstiegsmodell, dessen Fahrer aber keineswegs über einen Mangel an Kraft klagen müssen: Der Hecktriebler kommt mit 210 kW (oder 286 PS) sowie 400 Newtonmeter Drehmoment und liegt damit zwischen 430i und 430d Gran Coupé mit konventionellem Antrieb. Glatte sechs Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h entsprechen dem Niveau des 430i, die Höchstgeschwindigkeit fällt mit 190 km/h allerdings deutlich niedriger aus. Für die Kunden des BMW i4 eDrive35 dürfte dieser Umstand aber kein Problem darstellen, denn der Basis-i4 soll zunächst nur in Märkten wie den USA, Kanada und Frankreich mit ohnehin limitierten Autobahnen angeboten werden.

Der Lithium-Ionen-Akku des BMW i4 eDrive35 bietet eine Netto-Kapazität von 66 kWh und kann maximal mit 180 kW aufgeladen werden. Unter idealen Bedingungen wird es möglich sein, den Akku innerhalb von 32 Minuten von 10 auf 80 Prozent zu laden. Aufgrund der kleineren Akku-Kapazität fällt die Reichweite etwas geringer aus als bei den stärkeren i4-Varianten, mit mehr als 400 Kilometern gemäß amerikanischem EPA-Test dürfte der Aktionsradius für den Alltag der meisten Menschen aber weiterhin groß genug sein. "

Genau wie die stärkeren Modelle i4 eDrive40 und i4 M50 wird auch der i4 eDrive35 ausschließlich im Werk München gebaut. Auch dank des neuen Einstiegsmodells werden Elektroautos im Stammwerk der BMW Group schon 2023 für 50 Prozent der gebauten Einheiten stehen.

Rein äußerlich unterscheidet sich der BMW i4 eDrive35 nicht vom bisherigen Einstiegsmodell i4 eDrive40, auch im Innenraum gibt es dank serienmäßigem Curved Display inklusive iDrive 8 keine relevanten Unterschiede.

Ein Angebot des BMW i4 eDrive35 in Deutschland ist derzeit noch nicht konkret geplant, bei entsprechender Nachfrage könnten die Verantwortlichen in München diese Entscheidung aber durchaus überdenken.

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