BMW bekräftigt Formel 1-Engagement

Motorsport | 27.12.2008 von 0

Nach dem Formel 1-Ausstieg von Honda kam mehrfach die Frage auf, ob andere Hersteller im Zuge der Finanzkrise zu ähnlichen Sparmaßnahmen gezwungen sein würden. Immerhin …

Nach dem Formel 1-Ausstieg von Honda kam mehrfach die Frage auf, ob andere Hersteller im Zuge der Finanzkrise zu ähnlichen Sparmaßnahmen gezwungen sein würden. Immerhin hat selbst der deutsche Premiumhersteller Audi beschlossen, trotz sportlicher Erfolge aus der American Le Mans Series ALMS auszusteigen. Zumindest im Fall von BMW muss man sich aber scheinbar keine Sorgen um die Zukunft des Formel 1-Projekts machen. In letzter Zeit gab es mehrfach Äußerungen verschiedener Mitarbeiter, die die Rentabilität des Engagements unterstrichen. Vor allem die umfangreiche und weltweite Fernseh-Präsenz der Formel 1 macht die Rennserie für jeden Hersteller attraktiv.

Außerdem sieht es zur Zeit so aus, als ob das BMW Sauber F1 Team für die neue Saison 2009 einen gewissen Vorteil gegenüber der Konkurrenz hat. Während die anderen Hersteller mit allen Mitteln versuchen, den Einsatz des Energierückgewinnungssystems KERS zu verzögern, hält BMW an der freiwilligen Einführung zum Saisonstart 2009 fest. Nicht nur BMW Motorsport-Chef Dr. Mario Theissen vermutet, dass die Ursache hierfür fehlende Wettbewerbsfähigkeit sein könnte. Im Fall des BMW Sauber F1 Teams sieht es jedenfalls so aus, als ob man KERS bereits ab dem ersten Saisonrennen einsetzen würde – und dass man folglich mit einem KERS-Auto trotz Zusatzgewicht schneller unterwegs ist als mit einem leichteren Auto ohne KERS.

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