Efficient Dynamics: BMW Spitzenreiter bei CO2-Reduzierung

News | 28.08.2008 von 0

Laut einer Studie des Verbands für Verkehr und Umwelt T&E hat sich BMW bereits einen großen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern beim Thema Verbrauchssenkung und damit …

Laut einer Studie des Verbands für Verkehr und Umwelt T&E hat sich BMW bereits einen großen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern beim Thema Verbrauchssenkung und damit einhergehend auch CO2-Reduzierung erarbeitet. Ursache hierfür ist unter anderem das Maßnahmenpaket BMW Efficient Dynamics, das den Verbrauch aller aktuellen BMWs signifikant senkt und dafür sorgt, dass kein anderer Hersteller derzeit ein ähnlich gutes Verhältnis von Verbrauch und Motorleistung vorweisen kann. So braucht zum Beispiel der ab Herbst erhältliche neue BMW 330d trotz einer Leistung von 245 PS durchschnittlich nur 5,7 Liter Diesel. Der BMW AG gelang im letzten Jahr insgesamt eine vier mal so große Reduzierung des Verbrauchs und damit der CO2-Emissionen wie dem Durchschnitt aller Automobilhersteller.

BMW konnte den Verbrauch seiner Fahrzeugpalette um 7,3 Prozent senken. Trotz dieses Erfolgs stößt der Durchschnitts-BMW noch immer 170 Gramm CO2 pro Kilometer aus, was allerdings auch eine Folge der Produktpalette ist, die Fahrzeuge einschließt, die nicht auf minimalen Verbrauch ausgelegt sind. So sind die gut motorisierten Geländewagen BMW X3, X5 und X6 zwar in ihrem Konkurrenzumfeld gut aufgestellt, verbrauchen aber dennoch relativ viel Kraftstoff. Auch das generell hohe Gewicht von Fahrzeugen der Luxusklasse wirkt einem geringen Verbrauch entgegen. Einen höheren durchschnittlichen CO2-Ausstoß weisen in der Folge nur Mercedes und Mazda aus, wobei Mercedes dank einer ähnlichen Produktpalette mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat wie BMW.

Die EU-Kommission strebt für 2012 einen durchschnittlichen CO2-Ausstoß von 120 Gramm pro Kilometer bei Neuwagen an. Dieser Zielwert ist jedoch von der Produktpalette abhängig, sodaß BMW “nur” einen Durchschnittswert von 137 G/km erreichen soll. Das entspricht einer weiteren Senkung des CO2-Ausstoßes um 19 Prozent bis 2012. Ihren Zielen am nächsten liegen naturgemäß Kleinwagenhersteller wie Renault, Peugeot und Fiat, da bei diesen Fahrzeugen das geringe Gewicht und tendenziell eher schwache Motorisierungen die Erfüllung der Klimaziele erleichtern.

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