BMW Motorrad ruft rund 20.000 Modelle der K-Baureihe zurück

BMW Motorrad | 4.01.2011 von 3

Das neue Jahr beginnt für viele Besitzer eines BMW Motorrads mit Post von BMW. Demnach sieht man sich gezwungen, allein in Deutschland rund 20.000 Modelle …

Das neue Jahr beginnt für viele Besitzer eines BMW Motorrads mit Post von BMW. Demnach sieht man sich gezwungen, allein in Deutschland rund 20.000 Modelle der K-Baureihe aus Sicherheitsgründen zu den Händlern zu rufen, um dort den Umlenkhebel am Federbein tauschen zu lassen. Weltweit dürfte die entsprechende Zahl noch deutlich größer ausfallen. Besagter Umlenkhebel könne unter bestimmten Umständen korrodieren und dann im Fall extremer Belastung brechen, was einen Unfall zur Folge haben könnte.

Zwar sind bisher keinerlei Unfälle mit Personenschaden durch die Schwachstelle entstanden, aber ohne einen Rückruf wäre das wohl nur eine Frage der Zeit. Betroffen sind Modelle der Baureihen K 1200 S, K 1200 GT, K 1200 R, K 1300 S, K 1300 R und K 1300 GT, die zwischen Oktober 2003 und Oktober 2010 produziert wurden. Offenbar hat man also mittlerweile eine Lösung gefunden, von der man glaubt, dass sie das Problem löst.

BMW-K-1200-GT

Alle betroffenen Besitzer werden per Brief dazu aufgefordert, die Rückrufaktion durchführen zu lassen. Selbstverständlich ist der Austausch des Umlenkhebels kostenlos, wenn man von der investierten Wartezeit von rund 30 Minuten sowie der Fahrt zum Händler absieht.

Bereits im letzten Mai musste BMW weltweit über 100.000 Motorräder zurückrufen, um Probleme mit der Bremse am Vorderrad zu beheben.

(Quelle: Süddeutsche.de)

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