Bilder aus Paris: Der Jaguar C-X75

Sonstiges | 7.10.2010 von 4

Auch Jaguar hat mit dem C-X75 ein interessantes Fahrzeug in Paris gezeigt – mit Sicherheit nicht das schönste Auto an der Seine, aber genauso sicher …

Auch Jaguar hat mit dem C-X75 ein interessantes Fahrzeug in Paris gezeigt – mit Sicherheit nicht das schönste Auto an der Seine, aber genauso sicher eines der Interessantesten. Denn die Studie bietet nicht nur eine außergewöhnliche Optik, sondern auch ein äußerst interessantes Technik-Paket – das freilich noch relativ weit von der Serienreife entfernt sein dürfte.

Der Supersportler verfügt über einen Hybrid-Antriebsstrang mit nicht weniger als 780 PS, die nur von den Elektromotoren bereitgestellt werden. Als Range Extender arbeiten zwei Turbinen mit je 90 PS, die ausschließlich zum Beladen der Batterien genutzt werden und daher nur selten arbeiten. Ergebnis dieser Technik ist ein CO2-Wert von lächerlichen 28 Gramm pro Kilometer, der freilich in der Praxis kaum erreichbar sein dürfte, aber eben doch zeigt, wohin die Reise einmal gehen könnte.

Jaguar-C-X75-Paris-2010-05

Die gesamte Karroserie besteht aus Kohlefaser und ist so geformt, dass keine zusätzlichen Spoiler nötig sind. Dank des konsequenten Leichtbaus ergibt sich ein Fahrzeuggewicht von lediglich 1.350 Kilogramm und dementsprechende Fahrleistungen: In nur 3,4 Sekunden soll die Flunder die 100 km/h-Marke erreichen, Schluss ist erst bei 328 Kilometern pro Stunde.

Das Problem dabei: Aus thermischen Gründen können die Elektromotoren ihre maximale Leistung nicht lange abrufen, und so kann man maximal für eine Minute die Vmax testen. Für Langstrecken empfiehlt sich der Sportler daher bisher genausowenig wie für eine Serienproduktion, aber als Machbarkeitsstudie ist er auf jeden Fall interessant.

Und weil es immer mal wieder Kommentare gibt, nach denen wir hier ausschließlich über die Fahrzeuge und Neuheiten der BMW Group berichten sollen, wollen wir diesen Artikel gleich für eine kleine Umfrage nutzen:

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