BMW schneidet beim Rückruf-Ranking des KBA gut ab

News | 21.08.2009 von 5

Das Thema Zuverlässigkeit ist für viele Menschen beim Autokauf besonders wichtig. Das ist nicht überraschend, denn wer will schon ein Auto fahren, bei dem er …

Das Thema Zuverlässigkeit ist für viele Menschen beim Autokauf besonders wichtig. Das ist nicht überraschend, denn wer will schon ein Auto fahren, bei dem er sich ständig fragen muss, ob es die tägliche Fahrt zur Arbeit auch wirklich schafft?

Zweifellos haben alle Hersteller in den letzten Jahren bemerkenswerte Fortschritte auf diesem Sektor gemacht und es kommt nur noch relativ selten vor, dass die Hersteller bestimmte Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen müssen, weil sicherheitsrelevante Teile zu versagen drohen.

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Beim nun veröffentlichten Rückruf-Ranking des Kraftfahrtbundesamtes ist das überdurchschnittlich gute Abschneiden von BMW aber doch sehr erfreulich, grade auch im Vergleich mit der Premium-Konkurrenz.

In der Tabelle wird der Zeitraum vom 1. August 2004 bis zum 31. Juli 2009 betrachtet, also eine Zeitspanne von fünf Jahren. In diesem Zeitraum gab es insgesamt fünf Rückrufe bei BMW, von denen 15.327 Fahrzeuge betroffen waren. Bei MINI gab es ganze zwei Rückrufe mit 89 betroffenen Fahrzeugen.

Der Blick auf Mercedes und Audi offenbart dann aber erst, wie gut diese Zahlen sind. Denn bei der Ingolstädter VW-Tochter wurden im gleichen Zeitraum elf Rückrufe nötig, von der ganze 347.206 Fahrzeuge betroffen waren – über zwanzig mal so viele wie bei BMW!

Auch Mercedes hat sich im betrachteten Zeitraum nicht mit Ruhm bekleckert, denn von den dreizehn Rückrufen bei der Marke mit dem Stern waren immerhin 193.159 Fahrzeuge betroffen – verglichen mit BMW ebenfalls ein extrem hoher Wert.

Die absolut höchste Zahl an zurückgerufenen Fahrzeugen gab es im Übrigen bei der GM-Tochter Opel – 366.678 Fahrzeuge und nicht weniger als 28 Rückrufaktionen sichern den “Spitzenplatz”, auf Platz zwei bei den betroffenen Fahrzeugen folgt aber schon Audi. Platz drei belegt Renault mit 331.914 betroffenen Fahrzeugen.

(Quelle: Spiegel Online)

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