Die Verkaufszahlen der BMW Group im Juli 2009

News | 10.08.2009 von 0

Etwas geringer als in den vorherigen Monaten fiel das Minus der BMW Group im Juli 2009 aus. Mit 12,6% bewegt man sich auf dem Niveau …

Etwas geringer als in den vorherigen Monaten fiel das Minus der BMW Group im Juli 2009 aus. Mit 12,6% bewegt man sich auf dem Niveau des Vormonats und man kann zumindest eine Stabilisierung feststellen.

Insgesamt wurden 109.923 Fahrzeuge ausgeliefert, im Vorjahr waren es noch 125.792. Erfreulich ist, dass sich zumindest die Marke MINI wieder im Plus befindet – wenn auch nur mit 57 Mehr-Verkäufen oder 0,3%. Zu den insgesamt 19.281 Fahrzeugen haben vor allem die MINI One-Modelle von Hatchback und Clubman sowie das MINI Cabrio beigetragen.

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Wenn man nur den deutschen Markt betrachtet, war der Juli 2009 sogar der absatzstärkste Juli überhaupt. Insgesamt 3.207 Verkäufe entsprechen einer Steigerung von 16,1%. Einen noch größeren Zuwachs erlebte MINI in Großbritannien, wo 2.819 Einheiten einem Plus von 20,7% entsprechen. Auch in Italien (+20,2%) und Frankreich (+3,1%) konnte sich MINI über Zuwächse freuen.

BMW selbst konnte im Juli 90.597 Fahrzeuge verkaufen, was einem Minus von 14,9% entspricht. Positive Signale kommen aber von einigen Baureihen, die sich überdurchschnittlich gut verkaufen.

Die BMW 7er-Reihe konnte beispielsweise um beeindruckende 57,9% zulegen und kam allein im Juli auf 4.631 Neuzulassungen. In Deutschland konnten 660 BMW 7er abgesetzt werden, im Vorjahr waren es nur 322 gewesen – eine Steigerung um über 100%!

Hervorragende Zahlen kommen auch vom BMW Z4, der den Geschmack der Kundschaft offenbar weit besser trifft als sein Vorgänger – trotz oder grade wegen des größeren Komforts. 3.293 Einheiten und ein Plus von 123,4% sprechen eine unmissverständliche Sprache. Auch der BMW X6 kann bei 3.714 Einheiten mit einem Plus von 42,1% punkten.

Betrachtet man wieder die nationalen Einzelmärkte, gibt es ebenfalls positive Nachrichten zu vermelden. In China entsprechen 7.623 Einheiten einem satten Plus von 38,9%, auf dem derzeit noch sehr kleinen Markt Indien genügen schon 261 Einheiten für ein Plus von 30,5%. In Brasilien konnten zwar nur 607 Fahrzeuge verkauft werden, gegenüber dem Vorjahr entspricht das aber einer Steigerung von 168,6%!

Aber auch in den heute schon wichtigeren Märkten gab es Steigerungen zu verbuchen. In Frankreich (+5%), der Schweiz (+4,1%), Österreich (+7,8%), Kanada (+7,6%), Australien (+17,3%) und Südkorea (+27,1%) konnten teilweise beeindruckende Zuwächse verbucht werden.

Weiterhin weniger gut läuft es für Rolls Royce, wo sich die Finanzkrise offenbar relativ stark auswirkt. Bei 45 Einheiten im Juli und einem Minus von 55,9% kann man nur hoffen, dass viele potentielle Kunden die Entwicklung der kommenden Monate abwarten und ihren Kauf nur aufgeschoben haben.

Weitere positive Impulse für die restlichen Monate des Jahres 2009 erhofft sich die BMW Group vom Marktstart des allradgetriebenen BMW 7er, des BMW 5er GT, des BMW X1 sowie des Rolls Royce Ghost, der jeweils im Herbst stattfindet.

(Quelle: BMW Pressemitteilung)

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