September 2020: BMW 1er F40 erobert deutsche Absatz-Spitze

BMW 1er | 12.10.2020 von 3

Als einzige BMW-Baureihe mit über 3.000 Einheiten im September 2020 hat der 1er F40 den Spitzenplatz im internen Absatz-Ranking von BMW Deutschland erobert. Zum Abschluss …

Als einzige BMW-Baureihe mit über 3.000 Einheiten im September 2020 hat der 1er F40 den Spitzenplatz im internen Absatz-Ranking von BMW Deutschland erobert. Zum Abschluss des dritten Quartals lag der Gesamt-Absatz von BMW im Großen und Ganzen auf dem Niveau des Vorjahres, die konkret ermittelte Steigerung von 1,9 Prozent ist eher für Statistiker relevant. Wie die Zahlen vermuten lassen und unsere Übersicht mit den Neuzulassungen der einzelnen Baureihen bestätigt, liegen ähnlich viele Baureihen über beziehungsweise unter dem Vorjahr.

Das mit Abstand größte Wachstum gibt es bei der BMW 1er-Reihe, die im vergangenen Jahr gerade ihren Modellwechsel von der Generation F20 zum aktuellen F40 absolvierte und von der nun mehr als doppelt so viele Fahrzeuge verkauft wurden. Einen in Summe sehr deutlichen Anstieg um über 50 Prozent sehen wir auch bei den Luxus-SUV X5, X6 und X7, die den Geschmack der Kunden offenbar sehr gut treffen. Knapp über dem Vorjahr liegt auch die in ihrer Gesamtheit etwas in die Jahre gekommene 2er-Reihe, woran das taufrische 2er Gran Coupé allerdings großen Anteil haben dürfte.

Etwas schwächer als zuletzt präsentiert sich im September 2020 die BMW 3er-Reihe, aber beim Blick auf die Zahlen seit Jahresbeginn besteht an der dominanten Stellung weiterhin kein Zweifel: In den ersten drei Quartalen des Jahres kommt der BMW 3er G20 / G21 als einzige Baureihe auf über 30.000 Neuzulassungen. Dabei hat die Mittelklasse einen Vorsprung von fast 10.000 Einheiten auf den 1er F40, der mit 22.467 Neuzulassungen den zweiten Rang belegt.

Während die Neuzulassungen im September 2020 kaum von Corona beeinflusst scheinen, zeigt der Blick auf das bisherige Gesamtjahr überdeutlich: BMW 3er, X6 und X7 sind die einzigen Baureihen mit einer positiven Absatz-Entwicklung, alle anderen Modelle wurden vor allem aufgrund des schwachen ersten Halbjahrs seltener verkauft als im Vorjahreszeitraum. Für die Gesamtmarke ergibt sich laut Kraftfahrtbundesamt ein Absatz-Rückgang um 16,6 Prozent, obwohl sich BMW in jedem Einzelmonat des dritten Quartals steigern konnte.

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