Unser 3-Liter-Auto: Erste Werbung für Hybrid-Sportler BMW i8 2014

BMW i | 27.07.2012 von 25

Bis zum Marktstart des BMW i8 Coupé im Frühjahr 2014 ist noch etwas Zeit, aber zumindest in München rührt BMW schon jetzt ein wenig die …

Bis zum Marktstart des BMW i8 Coupé im Frühjahr 2014 ist noch etwas Zeit, aber zumindest in München rührt BMW schon jetzt ein wenig die Werbetrommel und liefert uns einen Vorgeschmack darauf, womit wir im Lauf des kommenden Jahres rechnen dürfen.

Es versteht sich von selbst, dass man sich in München längst intensiv Gedanken darüber macht, wie man die sehr speziellen Eigenschaften der BMW i-Modelle i3 und i8 einer breiten Masse zugänglich und verständlich machen kann. Mit dem Hinweis auf die BMW-eigene Interpretation des Themas “3-Liter-Auto” und dem dabei transportierten krassen Gegensatz zum bisher von Kleinwagen aus Wolfsburg geprägten Bild eines 3-Liter-Autos könnten wir einen ersten Baustein des derzeit entstehenden Kommunikations-Konzepts sehen.

Das von unserem Leser Marco in der Münchner Weinstraße entdeckte Plakat vermeidet es allerdings noch, die tatsächlichen Eigenschaften des Hybrid-Sportwagens in Ergänzung zur Verbrauchsangabe zu nennen: Dank eines Dreizylinder-Turbomotors im Heck und eines Elektroantriebs an der Front verfügt der BMW i8 über eine Systemleistung von 354 PS verfügen und in der Lage sein, in deutlich weniger als fünf Sekunden die 100er-Marke zu knacken.

Der Preis für den weniger als 1,5 Tonnen schweren Hybrid wird allerdings für einige Exklusivität sorgen, denn wir erwarten eine preisliche Positionierung auf dem Niveau eines aktuellen BMW M6 Cabrio – während der i8 ohne Zweifel das fortschrittlichere und außergewöhnlichere Fahrzeug ist, noch dazu mit der Fähigkeit zum rein elektrischen und daher weitgehend lautlosen Fahren, wird ein vergleichbar eingepreister M6 trotz erheblichem Mehrgewicht zumindest auf der Autobahn die deutlich besseren Fahrleistungen bieten.

Was den Kunden wichtiger ist, kann nur die Zukunft zeigen – wobei wir aus deutscher Perspektive bedenken sollten, dass es praktisch nur in Deutschland möglich ist, das längsdynamische Potenzial eines M6 wirklich auszufahren und bis 100 km/h so gut wie kein Unterschied zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Sportlern besteht.

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