BMW 1er M Coupé: Bilder & Infos zum Safety Car für die Moto GP

BMW 1er M | 18.03.2011 von 24

Wie bisher wird bei der Moto GP auch in der Saison 2011 ein Fahrzeug der BMW M GmbH für Sicherheit sorgen und im Fall der …

Wie bisher wird bei der Moto GP auch in der Saison 2011 ein Fahrzeug der BMW M GmbH für Sicherheit sorgen und im Fall der Fälle das Feld anführen. In der neuen Saison wird zu diesem Zweck ein spezielles BMW 1er M Coupé eingesetzt, das umfangreich auf den Einsatz auf den Rennstrecken dieser Welt vorbereitet wurde und zu dem es nun auch einige offizielle Bilder gibt. Neben dem Safety Car stammen auch zahlreiche andere offizielle Fahrzeuge der Moto GP aus Garching, aber an dieser Stelle wollen wir uns auf das 1er M Coupé konzentrieren.

Während die ersten Kunden noch bis Ende April warten müssen, bevor sie den 340 PS starken Kompaktsportler fahren dürfen, kommt die Rennversion des Fahrzeugs schon am 19. März beim Auftakt der MotoGP in Katar zum Einsatz. Keine Änderungen gibt es beim Antriebsstrang des Einzelstücks, aber ansonsten wurde beinahe an jeder Schraube gedreht, um die Performance weiter zu verbessern und eine noch bessere Show liefern zu können.

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Die maßgebliche Stellschraube für mehr Querdynamik ist auch im Fall des 1er M Coupés das Gewicht und auch wenn offiziell kein Wert zum Gewicht des Safety Cars genannt wird, kann man wohl von einer relevanten Reduzierung ausgehen.

Für ein niedrigeres Gesamtgewicht wurde der Innenraum von allen Dingen befreit, die nicht zum Fahren benötigt werden. Rückbank, schwere Sitze, Radio und Navi weichen Überrollkäfig, Feuerlöscher und Renn-Schalensitzen mit 6-Punkt-Gurten.

Noch auffälliger sind die Änderungen beim Exterieur, denn das Safety Car verfügt über eine Seiten- und Heckscheibe aus Polykarbonat, eine Rennsport-Abgasanlage aus Titan von Akrapovic, eine mit Carbon verstärkte Motorhaube mit zusätzlichen Entlüftungsöffnungen, einen unübersehbaren und verstellbaren Heckflügel und einen zusätzlichen Splitter an der Frontschürze.

Zudem verfügt das Einzelstück auch über ein umfangreich modifiziertes Fahrwerk. Es handelt sich um ein in Zug- und Druckstufe unabhängig voneinander einstellbares Gewindefahrwerk, das je nach Kurs und Streckenbeschaffenheit angepasst werden kann. Außerdem sorgt eine Sechskolben-Festsattel-Rennbremsanlage für noch mehr Standfestigkeit. Das Fahrzeug steht auf 19 Zoll-Felgen, die mit 255er Reifen vorn und 285er Reifen hinten bezogen sind.

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