BMW & McLaren: Neue Gerüchte um Elektro-Supersportler

Gerüchte, Sonstiges | 14.07.2022 von 0

Gerüchte rund um einen gemeinsamen Supersportler von BMW und McLaren halten sich inzwischen seit Jahren, auch von einer Übernahme der Briten durch die BMW Group …

Gerüchte rund um einen gemeinsamen Supersportler von BMW und McLaren halten sich inzwischen seit Jahren, auch von einer Übernahme der Briten durch die BMW Group war mehrfach die Rede. Nun schreibt das britische Car Magazine, dass die Verantwortlichen beider Marken seit Anfang des Jahres über zwei mögliche Projekte diskutieren: Beide Fahrzeuge sollen reine Elektroautos sein und während es sich bei einem um einen High-Performance-Crossover mit Carbon-Karosserie handeln soll, könnte das zweite Modell der lang ersehnte Supersportwagen sein. Laut Car Magazine könnten beide Modelle sowohl als BMW als auch als McLaren auf die Straße kommen – aber natürlich besteht auch im Fall dieser Gerüchte die Chance, dass am Ende statt vier Neuheiten kein einziges Auto tatsächlich verkauft wird.

Falls die Infos des Car Magazine allerdings korrekt sind, soll der derzeit angedachte BMW-McLaren-Supersportler über eine extrem steife Carbon-Karosserie verfügen und bei McLaren in England gebaut werden. Der Beitrag von BMW wäre – wie schon beim legendären McLaren F1 mit seinem BMW-Zwölfzylinder – auf den Antriebsstrang beschränkt: BMW i könnte demnach nicht nur einen eDrive-Antrieb zur Verfügung stellen, sondern auch den Lithium-Ionen-Akku und die dazugehörige Peripherie bis hin zur Software. "

Mit Blick auf den Anspruch bei McLaren und denkbare Rivalen wie den Rimac Nevera liegt auf der Hand, dass auch ein neuer Elektro-Supersportler mit BMW-Antrieb über eine Leistung im vierstelligen Bereich verfügen müsste: Dank der Option, mehrere Elektromotoren zu verbauen, sind auch deutlich mehr als 1.000 PS und 1.000 Newtonmeter Drehmoment relativ problemlos darstellbar – und falls in wenigen Jahren ein rein elektrischer Supersportler von McLaren auf den Markt kommen sollte, wäre eine dreistellige PS- oder Newtonmeter-Angabe für viele Kunden sicher eine Enttäuschung.

BMW hingegen könnte von der Kooperation vor allem mit Blick auf das Carbon-Know How der Briten profitieren: Zwar sind die Münchner beim Thema Leichtbau mit Carbon alles andere als unbeleckt, aber bei der Serienfertigung von erstaunlich leichten Supersportlern hat McLaren in den letzten Jahren jede Menge Erfahrung gesammelt. Sollten die aktuellen Verhandlungen zu einem positiven Abschluss führen, könnten wir zwischen 2026 und 2028 entsprechende Fahrzeuge auf der Straße sehen. Und auch wenn es im Fall der Fälle deutlich früher entsprechende Ankündigungen geben würde ist klar, dass in jedem Fall noch einige Zeit bis zu einer offiziellen Bestätigung vergehen wird.

Den kompletten Beitrag beim Car Magazine gibt es hier.

(Fotos: McLaren Automotive)

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