Gewinn-Margen: BMW profitabler als Daimler und Volkswagen

News | 25.08.2017 von 42

Dass es bei BMW nicht schlecht läuft, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Die Modellpolitik der letzten Jahre wird bei den Kunden international sehr positiv …

Dass es bei BMW nicht schlecht läuft, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Die Modellpolitik der letzten Jahre wird bei den Kunden international sehr positiv aufgenommen, wichtige Gewinnbringer wie der neue Fünfer entsprechen allen Erwartungen. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young, die das Manager Magazin zitiert, erzielt BMW außerdem im Konzern-Vergleich die höchsten Gewinn-Margen.

Bei einem Umsatz von 49,25 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2017 betrage der Gewinn 5,58 Milliarden Euro – oder 11,3 Prozent. Damit liege BMW im Konzern-Vergleich deutlich vor Suzuki und Daimler auf dem ersten Platz. Trotz nominell höchstem Gewinn im ersten Halbjahr bleibt dem VW-Konzern laut Studie mit 7,7 Prozent Gewinn-Marge nur Platz fünf.

Der Kampf um die besten Verkäufe findet dabei längst nicht mehr auf den traditionellen Kernmärkten statt. Besonders in den USA mussten viele europäische Hersteller im ersten Halbjahr sinkende Verkaufszahlen hinnehmen. Nach Rechnung von Ernst & Young verkaufen BMW, Daimler und VW zusammen mittlerweile jeden dritten Neuwagen in China.

Auch im zweiten Halbjahr steht bei BMW einer weiteren positiven Entwicklung wenig entgegen. Erfolgs-Modelle wie der Fünfer oder der X1 sind neu oder im besten Alter und auch die Nachfrage nach dem gewinnträchtigen 7er zog bereits im zweiten Quartal 2017 um satte 26,9 Prozent an. “Die Welt der Mobilität steht vor gewaltigen Veränderungen, die wir in absoluter Bestform angehen müssen”, kommentierte BMW-Chef Harald Krüger den Quartalsbericht. Dem scheint im Moment nur wenig entgegenzustehen.

 

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