BMW plant einen Absatz von mindestens 30.000 BMW i3 jährlich

BMW i | 8.03.2011 von 8

Lange Zeit war völlig unklar, wie hoch die Ziele von BMW bezüglich des weltweiten Absatzes des Megacity Vehicles gesteckt sind. Zwar war stets von einer …

Lange Zeit war völlig unklar, wie hoch die Ziele von BMW bezüglich des weltweiten Absatzes des Megacity Vehicles gesteckt sind. Zwar war stets von einer Großserienfertigung die Rede, aber unter diesem Begriff lassen sich erfahrungsgemäß völlig unterschiedliche Dinge verstehen.

Nun erhalten wir erstmals eine konkrete Zahl, an der sich BMW ab dem Jahr 2014 messen lassen will: Gegenüber Automotive News sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson, dass man pro Jahr in etwa so viele Fahrzeuge verkaufen möchte, wie es die volumenschwächeren MINI-Baureihen vormachen. Setzt man hier den Countryman als Maßstab an, sprechen wir von mindestens 30.000 Einheiten des rein elektrisch angetriebenen Stadtfahrzeugs. Theoretisch ist aber auch denkbar, dass Robertson auf die bis 2013 eingeführten Baureihen Coupé und Roadster anspielt, die kleinere Volumina erreichen dürften.

BMW-i3-i8-Raeder

Sollte die Nachfrage die aktuellen Erwartungen übertreffen, wäre es laut Robertson auch problemlos möglich, die Produktion weiter zu erhöhen. Bereits vor Monaten wurde angekündigt, dass die Fertigung der Fahrzeuge nach dem Start im Werk Leipzig auch an anderen Standorten denkbar ist.

Mit Blick auf den Vertriebsweg wiederholte Robertson lediglich, dass man sich zahlreiche verschiedene Vertriebsmodelle vorstellen kann und genau untersuche, welche Kombination BMW i den maximalen Erfolg bescheren kann. Es ist davon auszugehen, dass es mehrere verschiedene Möglichkeiten geben wird, den BMW i3 zu fahren und die jüngsten Aussagen klingen so, als ob der Kauf des Fahrzeugs ebenfalls angedacht ist.

Beim Kaufpreis geht Automotive News von einem Wert oberhalb von 40.000 Euro in Europa aus, womit die Premiumrolle des Fahrzeugs klar unterstrichen werden würde. Zu einem solchen Preis könnte man alternativ auch einen gut motorisierten BMW 3er mit Verbrennungsmotor erwerben, aber mit diesen Fahrzeugen spricht BMW eine völlig andere Zielgruppe an.

Abschließend betont Ian Robertson ein weiteres Mal, dass die Modelle i3 und i8 lediglich den Einstieg für die neue Submarke BMW i darstellen und es in den folgenden Jahren noch weitere Modelle geben wird, die das Produktportfolio erweitern werden. Wir werden berichten, sobald es hier weitere Gerüchte und Infos gibt.

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