Wir beginnen das neue Jahr mit einem Blick auf eines der Highlights in der exklusiven Welt von Rolls-Royce Bespoke: Der Cullinan Black Badge Blue Shadow ist ein Luxus-SUV der Extraklasse, das selbst für die in Goodwood üblichen Maßstäbe ein ungewöhnliches Maß an Individualisierung bietet. Als Inspiration dient dabei die Kármán-Linie, die gemeinhin als Grenze zwischen Luft- und Raumfahrt gilt und insofern auch den Übergang von der Erde in die unendlichen Weite des Weltraums markiert. Sie verläuft in 100 Kilometern Höhe über dem Meeresspiegel und ist nach Theodore von Kármán benannt.
An Bord des Rolls-Royce Cullinan Black Badge Blue Shadow spielt das Zusammenspiel der prägenden Farbe unseres winzigen blauen Planeten mit dem riesigen schwarzen Weltraum die Schlüsselrolle, direkt über den Insassen in der ersten Reihe ist ein Teil der Mond-Oberfläche zu sehen und stellt einen weiteren Bezug zu Raumfahrt und Universum her. Die Mond-Oberfläche am Innenhimmel ist in 250.000 Stichen mit fünf verschiedenen Farben von Hand genäht, direkt dahinter beginnt eine realistische Darstellung der Sterne am Himmel.
Auch bei den Sternen wurde nicht auf maximale Detailtiefe verzichtet: Insgesamt 1.183 Lichtpunkte glitzern mit unterschiedlicher Intensität am Nachthimmel des Rolls-Royce, neben 799 weißen gibt es auch 384 blaue Lichter für einen einzigartigen Look. Jeder einzelne Endpunkt der Glasfaser-Fäden wurde in Handarbeit platziert und exakt ausgerichtet.
Auch die Sitze zeigen bei genauerer Betrachtung, dass der Individualisierung wahrlich keine Grenzen gesetzt sind –wenn das entsprechende Budget vorhanden ist: Die Perforation der Ledersitze wurde erstmals in einem speziellen Muster umgesetzt, das mit seinen insgesamt 75.000 winzigen Löchern an die zum Teil von Wolken bedeckte Erdoberfläche erinnern soll, wie man sie vom Weltall aus sehen kann.
Ob der Kunde zum exklusiven Kreis von Weltraumtouristen zählt, die sich bereits selbst ein Bild von unserem Planeten machen durften, bleibt Spekulation. Klar ist hingegen: Noch exklusiver wird es selbst in Goodwood nur mit den Coachbuilding-Modellen wie dem aktuellen Rolls-Royce Amethyst Droptail.