Mit 500-PS-Tuning: BMW M240i gegen RS 3, A 45 S & Golf R

BMW 2er | 20.02.2023 von 0

Heutige Kompaktsportler spielen schon ab Werk in Leistungs-Regionen, die noch vor einigen Jahren exklusiven Sportwagen vorbehalten waren. Wer dann noch mehrere tausend Euro für Tuning-Maßnahmen …

Heutige Kompaktsportler spielen schon ab Werk in Leistungs-Regionen, die noch vor einigen Jahren exklusiven Sportwagen vorbehalten waren. Wer dann noch mehrere tausend Euro für Tuning-Maßnahmen in die Hand nimmt, kommt in vielen Fällen sogar über die Marke von 500 PS: Mat Watson von CarWow hat sich vier deutsche Vertreter der sportlichen Kompaktklasse zum Drag-Race eingeladen und zeigt, was heute auch diesseits von Extrem-Umbauten möglich ist. Der BMW M240i xDrive (G42) ist dabei noch der schwächste Vertreter im Bunde, denn der M Performance-2er bleibt als einziger im Quartett deutlich von der 500-PS-Marke entfernt.

Der Antrieb des von Autoid gestellten und auch mit einer Folierung in Frozen Black versehenen M240i wurde mit Tuning-Maßnahmen im Wert von rund 5.600 Euro aufgewertet, unter anderem kommen ein Carbon Air-Intake, Downpipes und natürlich eine spezielle Software zum Einsatz. Im Ergebnis soll der 3,0 Liter große Reihensechszylinder nach dem Tuning 460 PS und 650 Newtonmeter Drehmoment bieten, womit er sich auf Augenhöhe mit dem kommenden BMW M2 (G87) bewegt. Dass letzterer mit dem Biturbo-Triebwerk S58 noch ganz andere Tuning-Sphären erschließen wird, ist dabei aber längst ein offenes Geheimnis: Der aus M3 und M4 bekannte Motor wird bei diversen Tunern auf 600 PS und mehr gebracht. "

Aber zurück zum Vergleich: Gegen den BMW M240i treten ein 503 PS starker Audi RS 3, ein ebenfalls 503 PS starker Mercedes-AMG A 45 S und ein sogar 530 PS starker VW Golf R an. Alle vier bieten mehr als 600 Newtonmeter Drehmoment und wandeln ihre Kraft mit Hilfe von Allradantrieb und Automatik-Getrieben in Vortrieb. Der etwas feuchte Asphalt benachteiligt alle Kandidaten auf gleiche Art, sollte aber beim Vergleich der Viertelmeile-Zeiten im Hinterkopf bleiben: Auf trockenem Untergrund dürften alle vier Fahrzeuge noch ein paar Zehntel besser abschneiden.

Das erste Drag-Race sehen wir ab Minute 5:50, ein weiterer Versuch mit stehendem Start folgt bei 7:15 Minuten. Ab Minute 9:10 folgen Versuche mit rollendem Start, darunter ein Versuch mit rollendem Start bei rund 80 km/h im 3. Gang ab Minute 12:00.

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