Bei der Produktion der neuen Elektroautos BMW iX und i4 setzt die BMW Group nicht nur auf bayerische Kompetenzen, sondern auch auf nachhaltige Energie aus der Region: Dank der Wasserkraft von Lech und Isar erreicht die Nachhaltigkeit ein noch höheres Niveau als bisher, obwohl schon heute alle Werke des Unternehmens mit 100 Prozent Grünstrom betrieben werden. Durch die Nutzung von Energie aus regenerativen Quellen in möglichst unmittelbarer Umgebung der Produktions-Standorte steigt die ökologische Qualität des Stroms nochmals signifikant.
Auch weil die benötigten Strommengen groß sind, hat die BMW Group direkte Lieferverträge mit den Stadtwerken München und RWE Supply & Trading geschlossen. Konkret geht es um Strom, der von den Uppenborn-Isar-Wasserkraftwerken im Raum zwischen Moosburg und Landshut sowie von den Lech-Wasserkraftwerken in Gersthofen und Rain gewonnen wird. Die Energie der bayerischen Flüsse kommt dank der neuen Verträge direkt den den bayerischen Elektroautos iX und i4 zugute.
Neben dem Kauf von regionalem Grünstrom aus regenerativen Quellen setzt die BMW Group auch verstärkt auf eigene Energiegewinnung an den Standorten. Bereits seit 2013 wird die Energie zur Produktion des i3 mit Hilfe von Windrädern auf dem Gelände des Werks Leipzig gewonnen, an anderen Standorten wie beispielsweise San Luis Potosi in Mexiko gewinnen großflächige Solar-Anlagen Strom für die Automobilproduktion. Maßnahmen wie diese tragen ihren Teil dazu bei, dass die Nachhaltigkeit der BMW Group regelmäßig mit einem Spitzenplatz beim Dow Jones Sustainability Index bewertet wird.
Mit den Elektroautos BMW iX und BMW i4 schicken die Münchner noch in diesem Jahr zwei attraktive Modelle für Kunden auf den Markt, die immer lokal emissionsfrei fahren wollen. Das Edel-SUV im X5-Format und das viertürige Mittelklasse-Coupé vereinen leistungsstarke Antriebe mit hohen Reichweiten und dürften sich spätestens in ihrem ersten vollen Verkaufsjahr 2022 signifikant auf den Elektro-Absatz der BMW Group und damit auch auf die Flotten-Emissionen auswirken.
Milan Nedeljković (Produktionsvorstand der BMW AG): “Wir verstehen Nachhaltigkeit ganzheitlich. Nicht nur das Autofahren selbst soll möglichst emissionsfrei sein. Unser Ziel ist es vielmehr, auch den CO2-Fußabdruck unserer Fertigungsprozesse weiter signifikant zu senken.
Neu ist, dass wir in Zukunft gezielt auch auf regionale Anbieter rund um unsere Werke setzen und dort regenerativ erzeugten Strom direkt abnehmen. Mit den Direktlieferverträgen erhöhen wir die ökologische Qualität des in der Fertigung eingesetzten Grünstroms noch einmal deutlich.
Bis 2030 werden wir die CO2-Emissionen um abermals 80 Prozent senken. Somit verringern sich die CO2-Emissionen im Vergleich zum Jahr 2006 auf dann weniger als zehn Prozent des damaligen Werts.”
Einige Fotos von der Produktion der BMW iX Vorserien-Fahrzeuge im Werk Dingolfing dürfen an dieser Stelle natürlich auch nicht fehlen: