BMW M8 GTE: 24h-Test mit weniger Tarnung in Paul Ricard

Motorsport | 19.11.2017 von 3

Bei Testfahrten auf der französischen Rennstrecke Paul Ricard hat der BMW M8 GTE viele weitere Test-Kilometer gesammelt. Die Fotos vom Test sind vor allem auch …

Bei Testfahrten auf der französischen Rennstrecke Paul Ricard hat der BMW M8 GTE viele weitere Test-Kilometer gesammelt. Die Fotos vom Test sind vor allem auch deshalb interessant, weil sie viele Hinweise auf das Design der Lichttechnik des kommenden BMW 8er G15 und des darauf basierenden M8 mit Straßenzulassung liefern.

Die aktuellen Fotos zeigen den BMW M8 GTE mit seriennahen Scheinwerfern und Rückleuchten, andere Elemente wie die Schürzen an Front und Heck und natürlich der riesige Heckflügel haben mit dem kommenden Serien-M8 natürlich nur am Rande zu tun.

Bei dem 24-Stunden-Test, mit dem der BMW M8 GTE auf seine Renn-Premiere in Daytona vorbereitet wurde, saßen mit Martin Tomczyk, António Félix da Costa, Philipp Eng und Alexander Sims erfahrene Piloten von BMW Motorsport im Cockpit. In der Saison 2018 wird der Start beim Klassiker in Le Mans das Highlight darstellen.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor): „Mit diesem 24-Stunden-Ausdauertest haben wir einen weiteren wichtigen Schritt in der Vorbereitung des neuen BMW M8 GTE gemacht. Dieser Test hat bestätigt, dass wir in der Entwicklung des Fahrzeugs im Plan liegen. Wir haben gesehen, dass wir einen Marathon-Test ohne nennenswerte Probleme absolvieren können. Natürlich gibt es in der Entwicklung eines neuen Rennwagens immer Bereiche, die weiter optimiert werden können, und daran werden unsere Ingenieure nun in München sowie bei den Tests in den USA intensiv arbeiten. Doch insgesamt sind wir mit dem bisher Erreichten zufrieden und können es kaum erwarten, den BMW M8 GTE im Januar in Daytona in seinem ersten Rennen zu erleben.“

Martin Tomczyk: „Der Test ist positiv verlaufen. Ein solcher Langstreckentest ist ja eine harte Bewährungsprobe für das Fahrzeug, und die hat der BMW M8 GTE bestanden. Natürlich gab es die eine oder andere Kleinigkeit. Auswirkungen auf den Ablauf des 24-Stunden-Tests hatte das aber nicht.“

Philipp Eng: „Es ist mehr als vielversprechend, dass wir in diesem Stadium der Entwicklung bereits nahezu problemlos eine komplette 24-Stunden-Distanz zurücklegen konnten. Wir hatten keine wirklichen Schwierigkeiten, und auch die Performance und die Fahrbarkeit des Autos sind sehr gut.“

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