Mit den Red Bull Driftbrothers hat sich die M GmbH zwei echte Profis für Drift-Videos und maximale Performance im instabilen Fahrzustand gesichert. Einen ersten Eindruck davon erhalten alle Freunde des gepflegten Drifts nun mit einem Video vom Hockenheimring, wo die beiden Brüder die Hinterräder von BMW M3 G80 und BMW M4 G82 in Rauch aufgehen lassen dürfen.
Uns bescheren die Aufnahmen vom fahraktiven Test der beiden Mittelklasse-Sportler nicht nur zehn Minuten beste Unterhaltung mit jeder Menge qualmenden Reifen, sondern auch einen Eindruck von der beeindruckenden Kontrolle der Driftbrothers, die scheinbar mühelos parallel driften und schon in ihrem ersten Video für die M GmbH absolut faszinierendes Fahrkönnen zeigen:
Die Basis für die faszinierenden Aufnahmen ist natürlich die Qualität der Fahrzeuge, die sich schon im serienmäßigen Zustand erstklassig für kontrollierte Drifts eignen. Während normale Autofahrer mit der zehnstufigen M Traction Control und der Drift Analyser App an die Hand genommen werden, können Profis wie die beiden Driftbrüder auf solche Hilfsmittel verzichten. Auch sie profitieren aber von der gleichermaßen brachialen wie auch berechenbaren Kraftentfaltung des Biturbo-Reihensechszylinders und der Lenkung, die in jeder Situation mehr als ausreichendes Feedback von der Vorderachse in den Innenraum bringt.
Für die Wettkämpfe auf allerhöchstem Niveau wäre ein serienmäßiges Fahrzeug allerdings chancenlos, denn für maximale Rauch-Effekte und praktisch jederzeit qualmende Hinterräder haben die beiden Garchinger mit ihren 510 PS einfach zu viel Traktion. Was für starke Rundenzeiten und überzeugende Fahrleistungen absolut unerlässlich ist, ist für die Drift-Brothers eher zu viel des Guten. Die Lösung der Driftbrothers ist aber keine Verschlechterung des Traktions-Levels, sondern das Streben nach wesentlich mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen – und damit verbunden eine Leistungssteigerung auf rund 1000 PS.
