September 2019: BMW USA baut Vorsprung auf Mercedes aus

News | 2.10.2019 von 0

Auch nach 9 von 12 Monaten präsentiert sich das Rennen um die Spitze im US Premium-Segment ausgesprochen eng. Der September 2019 ist dabei praktisch als …

Auch nach 9 von 12 Monaten präsentiert sich das Rennen um die Spitze im US Premium-Segment ausgesprochen eng. Der September 2019 ist dabei praktisch als Unentschieden zu werten, auch wenn BMW ein paar mehr Autos verkaufen konnte als Mercedes. Aber der Reihe nach: Mit 27.467 Einheiten der Kernmarke konnte BMW das Vorjahr um 6,0 Prozent übertreffen und eine beeindruckende Serie ausbauen, die in 24 der letzten 25 Monate ein Wachstum feststellt.

Wie schon in den letzten Monaten sind es vor allem die X-Modelle, die den Absatz auf dem US-Markt in den positiven Bereich bringen: Die Pkw-Baureihen – in den USA inklusive der kleinen SUV X1 und X2 – lagen im September 2019 deutliche 13,6 Prozent unter dem Vorjahr. Stark hat sich dabei vor allem der BMW 3er gezeigt, der klar über dem Vorjahresmonat lag und die wichtigste Säule beim Absatz der Pkw-Baureihen darstellt.

Im Vergleich zum Absatz der X-Modelle kann aber auch der 3er nicht ganz mithalten: Die mit Abstand erfolgreichste Baureihe auf dem US-Markt bleibt der in Spartanburg gebaute BMW X3, der seit Jahresbeginn schon auf über 50.000 Kunden kommt. Weiterhin stark zeigt sich auch der Absatz der Luxus-SUV X5 und X7, die den Geschmack der Amerikaner offenbar sehr gut treffen.

Auch Mercedes USA meldet im September 2019 einen starken Absatz und liegt mit 27.433 Einheiten praktisch auf Augenhöhe mit BMW. Seit Beginn des Jahres haben die Stuttgarter 224.212 Fahrzeuge in den USA verkauft, womit sie sich weiterhin in Schlagdistanz zu BMW befinden: Mit 232.427 Einheiten liegen die Münchner zwar derzeit vorne, eine Vorentscheidung ist zum Ende des dritten Quartals aber noch lange nicht gefallen.

Weiterhin schwer tut sich Audi USA. Die Ingolstädter verkauften im September 2019 nur 16.130 Fahrzeuge auf dem US-Markt, das entspricht einem Rückgang um 17 Prozent. Für die ersten neun Monate kommt die VW-Tochter auf einen US-Absatz von 158.471 Einheiten, liegt damit 5,3 Prozent unter Vorjahr und weit hinter der Premium-Konkurrenz.

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