Magny-Cours & 0-260: BMW M3 CS zeigt starke Performance

BMW M3 | 16.10.2023 von 0

Der bisher stärkste und schnellste BMW M3 aller Zeiten setzt die nächsten Ausrufezeichen: Im Test des französischen Motorsport Magazine punktet der 550 PS starke BMW …

Der bisher stärkste und schnellste BMW M3 aller Zeiten setzt die nächsten Ausrufezeichen: Im Test des französischen Motorsport Magazine punktet der 550 PS starke BMW M3 CS (G80) sowohl bei der Beschleunigung auf gerader Strecke als auch im Rennstrecken-Einsatz. Auf der Club-Variante der ehemaligen Formel 1-Rennstrecke von Magny-Cours brennt Nicolas Gourdol am Steuer des Top-G80 eine Rundenzeit von 1:20,78 Minuten in den Asphalt, die ihn volle 0,85 Sekunden vor einen ebenfalls mit Michelin Pilot Sport Cup 2 bereiften M3 Competition (G80) bringt. Die prinzipiell in einem ähnlichen Segment aktive Alfa Romeo Giulia GTAm ist sogar 1,35 Sekunden langsamer, ebenfalls auf den gleichen Reifen.

Wesentlich überraschender ist aber, dass der kürzlich sogar auf der noch schärferen Cup 2 R-Variante gefahrene BMW M2 (G87) deutliche 0,9 Sekunden langsamer ist. Etwas schneller als der BMW M3 CS waren hingegen der M4 GTS (F82) und natürlich der M4 CSL (G82), der allerdings ebenfalls auf Cup 2 R unterwegs war. Nur bedingt vergleichbar ist die Zeit des M3 CS mit den 1:22,72 Minuten des BMW M5 CS (F90), denn die 635 PS starke Business-Limousine war “nur” auf den im Vergleich spürbar weniger griffigen Reifen vom Typ Michelin Pilot Sport 4 S unterwegs. "

Wie schnell der Top-M3 in kundiger Hand sein kann, zeigte kürzlich auch Jörg Weidinger auf der Nürburgring Nordschleife: Der CS ist seit kurzem auch ganz offiziell und notariell beglaubigt die schnellste Mittelklasse-Limousine in der Grünen Hölle.

Ergänzend zur beeindruckenden Rennstrecken-Performance lässt der BMW M3 CS auch auf gerader Strecke sämtliche seiner Vorgänger klar hinter sich. Bei der Beschleunigung aus dem Stand ist er dank Allradantrieb M xDrive sogar deutlich besser als der schärfer positionierte M4 CSL, der in dieser Disziplin unter seiner Fokussierung auf den Antrieb der Hinterräder leidet. Wie auch das Motorsport Magazine im Tacho-Video von 0 auf 260 km/h zeigt, lässt der schnellste G80 sowohl im zweistelligen als auch im dreistelligen Geschwindigkeitsbereich nichts anbrennen:

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