BMW Forschungs- und Innovationszentrum FIZ: 400 Millionen Euro für die Zukunft

News | 7.10.2017 von 13

Die BMW Group investiert 400 Millionen Euro in die Zukunft: bis 2019 soll das BMW Forschungs- und Innovationszentrum FIZ im Münchner Norden um 5.000 Arbeitsplätze erweitert werden.

Schon lange schlägt das Herz von BMW im Münchner Stadtteil Milbertshofen. Am nominell größten Standort des Konzerns feilen im BMW Forschungs- und Innovationszentrum FIZ schon heute 26.000 Mitarbeiter an der Freude am Fahren. Im Rahmen der Number One > Next Strategie soll das Entwicklungszentrum nun bis 2050 noch einmal um rund 15.000 Arbeitsplätze erweitert werden.

Im ersten Bauabschnitt bis 2019 legen die Architekten des Architekturbüro HENN dabei ein Augenmerk auf eine offene und kreative Arbeitsumgebung mit flexiblen Workspaces statt konventionellen Büros. Auf 157.000 Quadratmetern Nettogeschossfläche sollen die Entwickler künftig ihre Ideen für die Mobilität der Zukunft schnell und effizient umsetzen können und den Herausforderungen von Digitalisierung und Vernetzung begegnen.

“Hier in München entstehen künftig die nächsten Generationen elektrifizierter Antriebe und damit entscheidende Innovationen für die Zukunft der Mobilität. Mit den Schwerpunkten IT und künstliche Intelligenz werden hier auch eine neue Industrie und eine neue Generation von Ingenieuren und Informatikern Einzug halten”, so BMW Vorstandschef Harald Krüger bei der Grundsteinlegung mit dem Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) und dem Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Seehofer begrüßte die geplanten Investitionen am Standort München: “Ich gratuliere zu dieser weitsichtigen Standortentscheidung. Mit dem heutigen Tag wird eine 100-jährige Erfolgsgeschichte fortgeschrieben. Hier wird die Mobilität für morgen gestaltet. Der Ausbau des BMW Forschungs- und Innovationszentrum in München ist ein starker Vertrauensbeweis für die Zukunftskraft Bayerns.”

Erste Computersimulationen des FIZ-Ausbaus zeigen eine großzügige und offene Arbeitsumgebung. Kurze Wege sollen die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen fördern. So soll es möglich sein, eine neue Software in der nur wenige Meter entfernten Werkstatt sofort an einem Fahrzeugprototypen zu testen.

 

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