BMW 6er GT 2017: Video zeigt Gran Turismo bei Wintertests

BMW 6er | 9.02.2017 von 35

Wenige Wochen vor seiner offiziellen Vorstellung absolviert der BMW 6er GT 2017 derzeit seine finalen Tests bei knackiger Kälte im Norden Skandinaviens. Ein aktuelles Erlkönig-Video …

Wenige Wochen vor seiner offiziellen Vorstellung absolviert der BMW 6er GT 2017 derzeit seine finalen Tests bei knackiger Kälte im Norden Skandinaviens. Ein aktuelles Erlkönig-Video zeigt den Gran Turismo auf den schneebedeckten Straßen und auf dem gefrorenen See in der Nähe des BMW-Testzentrums Arjeplog. Speziell gegen Ende des Videos ist klar erkennbar, dass sich am Steuer des 5er-GT-Nachfolgers eine Menge Spaß haben lässt, denn natürlich kann der Hecktriebler bei deaktiviertem DSC und auf entsprechendem Untergrund problemlos quer gefahren werden.

Die nötige Leistung liefern die aus dem 5er bekannten Motoren und auch sonst macht BMW kein Geheimnis aus der technischen Nähe zwischen G30 und G32. Für einen besonders geräumigen Fond basiert der BMW 6er GT 2017 allerdings nicht nur auf der gewöhnlichen Limousine, sondern auf der noch nicht offiziell vorgestellten, aber von Anfang an mit eingeplanten 5er Langversion G38 für den chinesischen Markt.

Im Vergleich mit dem aktuellen 5er GT (F07) soll der neue BMW 6er GT (G32) nicht nur ein erheblich gefälligeres Design erhalten, sondern auch etwas sportlicher und noch eigenständiger positioniert werden. Speziell im Heck-Bereich soll der Eindruck des bisher von vielen Betrachtern als klobig empfundenen Vorgängers vermieden werden, fließendere Linien und der Verzicht auf den einen oder anderen Liter Kofferraumvolumen sollen den Hauptkritikpunkt am Vorgänger aus dem Weg räumen.

Die Motorenpalette wird mit dem 190 PS starken BMW 620d GT beginnen, einen großen Anteil an den Verkaufszahlen in Europa dürfte sich aber auch der BMW 630d GT mit Reihensechszylinder-Diesel erobern. In anderen wichtigen Märkten wie den USA und China stehen naturgemäß die Benziner im Fokus, hierbei dürfte der BMW 640i GT mit 340 PS die Hauptrolle spielen.

Abgerundet wird das Angebot mit mehreren Plug-in-Hybrid-Varianten wie dem 640e, die sich dank bis zu 50 Kilometern elektrischer Reichweite mit besonders niedrigem Spritverbrauch bewegen lassen. Auch für Hotels und andere Dienstleister mit häufigen Chauffeurs-Aufgaben könnten die Plug-in-Hybride eine aus finanzieller Sicht attraktive Alternative zu konventionell angetriebenen Modellen sein.

(Direkt-Link zum Video für Mobile-User | Renderings: Motor.es)

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