Kommt nach den X- und Z-Modellen nun das Y?

Gerüchte | 6.06.2009 von 2

BMW ist immer mal wieder für eine Überraschung gut und sieht teilweise Marktlücken, wo andere keine sehen. Beispiele dafür sind explizit für Asphalt ausgelegte “Geländewagen” …

BMW ist immer mal wieder für eine Überraschung gut und sieht teilweise Marktlücken, wo andere keine sehen.

Beispiele dafür sind explizit für Asphalt ausgelegte “Geländewagen” wie der BMW X5, Coupés mit vier Türen und Geländewagen-Eigenschaften wie der BMW X6 oder auch fahrende Wohnzimmer mit rahmenlosen Scheiben wie der BMW 5er GT.

Eine weitere solche Lücke scheint man nun ausgemacht zu haben, die gewissermaßen den Sprung zwischen den X- und den Z-Modellen darstellt und passenderweise die Y-Reihe ausmachen könnte.

x-coupe

Die Studie BMW X Coupé von 2002 gibt uns hier vermutlich einen ganz guten Eindruck, wie so etwas aussehen könnte.

Im Gegensatz zum BMW X6 könnten die Y-Modelle noch sportlicher ausgelegt sein, sich mit zwei Türen beschränken und dadurch eine noch coupé-artigere Linie erhalten.

Insgesamt scheint man mit dem Y näher am Z als am X bleiben zu wollen, wir könnten also eine Art Off-Roadster sehen, der im Wesentlichen ein Roadster mit marginal mehr Bodenfreiheit und ein paar optischen Offroad-Reminiszenzen ist.

Die kleinen Fahrzeuge würden auf der kommenden 1er-Reihe basieren und könnten daher sehr kostengünstig entwickelt werden, wodurch sich auch die Entwicklung schon bei kleinen Stückzahlen lohnen würde.

Man ist sich natürlich bewusst, dass Fahrzeuge wie der BMW Y1 keine Volumen-modelle sind, das sollen sie auch gar nicht sein. Sie sind lediglich ein weiteres Angebot an die Kunden, das sich mit relativ geringen Entwicklungskosten realisieren lässt.

Für alle konservativeren Kunden wird es ja auch weiterhin die klassischen Modelle der 1er-, 3er-, 5er- und 7er-Reihe geben. Für alle, denen diese Fahrzeuge zu gewöhnlich sind, soll es Alternativen von BMW geben.

BMW wird demnächst ein entsprechendes Concept Car zeigen, allerdings nicht mehr in diesem Jahr. Die Reaktionen darauf werden darüber entscheiden, ob man das Fahrzeug bauen wird oder nicht.

(Quelle: Scott27 / EnI via Germancarzone)

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