August: BMW Deutschland legt weiter zu und wächst um 15,3%

News | 4.09.2025 von 0

BMW unterstreicht mit einem weiteren starken Monat die eigenen Ambitionen auf den Titel des Premium-Marktführers in Deutschland. Im August 2025 konnten die Münchner ihren Vorjahres-Absatz …

BMW unterstreicht mit einem weiteren starken Monat die eigenen Ambitionen auf den Titel des Premium-Marktführers in Deutschland. Im August 2025 konnten die Münchner ihren Vorjahres-Absatz erneut deutlich übertreffen und dabei nicht nur stärker als der Gesamtmarkt wachsen, sondern auch im Vergleich zu den Haupt-Konkurrenten Mercedes und Audi. Konkret weist das Kraftfahrtbundesamt 18.605 Neuzulassungen von BMW aus, was einer Steigerung um 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Obwohl Audi in Deutschland ebenfalls deutlich zulegen konnte, bleiben die Ingolstädter mit 15.344 Neuzulassungen erneut klar hinter BMW zurück. Bei Mercedes gingen die Neuzulassungen sogar um 1,5 Prozent zurück, mit 19.148 Einheiten liegen die Schwaben aber auf den ersten Blick weiter an der Spitze des Premium-Markts. Wie üblich ist die Zahl allerdings mit Vorsicht zu genießen, denn sie enthält auch den Absatz von leichten Nutzfahrzeugen wie Citan, Sprinter und Vito. Zieht man diese Einheiten ab und fokussiert sich auf die Pkw-Baureihen mit Premium-Anspruch, liegt BMW auch in Deutschland vor Mercedes. Noch deutlicher wird das Bild, wenn man neben den Kernmarken auch die Töchter MINI (2.861 / +9,2%) und Smart (413 / -36,5%) hinzunimmt, denn auch hier sprechen die Zahlen für die BMW Group. "

Für die ersten acht Monate in Summe ergibt sich ein weitgehend ähnliches Bild wie im August: BMW kann den Vorsprung auf Audi ausbauen und den selbst dann näher an Mercedes heranrücken, wenn man die Nutzfahrzeuge der Schwaben hinzuzählt. Seit Jahresbeginn kommt BMW Deutschland auf 162.212 Neuzulassungen und liegt damit 6,7 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, Audi bleibt mit 130.247 Einheiten 5,0 Prozent unter Vorjahr. Mercedes steigerte sich immerhin um 0,9 Prozent und liegt mit 170.760 Einheiten formal an der Spitze des deutschen Premium-Trios.

Bei MINI entsprechen 22.013 Einheiten einem Zuwachs von 9,4 Prozent, während Smart mit lediglich 2.775 Einheiten selbst im bisherigen Gesamtjahr unter den August-Zahlen von MINI landet. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Verkaufszahlen bei Smart um 71,3 Prozent eingebrochen, aber es gibt durchaus Hoffnung auf einen Aufschwung: Auf der IAA 2025 soll der neue Smart #2 präsentiert werden, der in die Fußstapfen des ikonischen ForTwo treten soll.

(Grafik & Infos: KBA)

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