Mit einem besonders hochwertigen Sondermodell wird die dunkle Seite des BMW X7 in Japan gefeiert: Der BMW X7 Black Alpha kommt mit einer matten Lackierung in Frozen Black, vor allem aber auch mit einer Vielzahl von hochexklusiven Details im Innenraum. Den Hang zum Besonderen deutet schon die offizielle Bezeichnung an, denn die streng limitierte Sonderedition greift auf einen Buchstaben zurück, der sich weder im japanischen noch im lateinischen Alphabet findet und stattdessen einen Bezug zum weit entfernten Griechenland herstellt: In seiner korrekten Schreibweise ist vom BMW X7 Black-α die Rede.
Als Basis für das automobile Alphatier dient der aktuelle BMW X7 (G07 LCI), wobei die Kunden zwischen dem stärksten Diesel und dem stärksten Benziner wählen können. Insgesamt werden ganze 100 Exemplare gebaut und verkauft, die ausnahmslos für den japanischen Markt bestimmt sind: 90 Stück gehen für den klassischen Vertrieb an die Händler im Land, 9 werden ausschließlich online verkauft und das 100. Exemplar ist für den Gewinner des Mori Building Cup der BMW Japan Golf Tour-Meisterschaft reserviert.
Als Kontrast zur matten Lackierung in Frozen Black glänzen einerseits die Iconic Glow-Nieren mit indirekter Beleuchtung der Streben, andererseits aber auch die Kristall-Scheinwerfer mit jeweils vier Kristallelementen im oberen Teil der Split Headlights. Ein weiterer Hingucker sind die Türprojektoren, die den Untergrund im Bereich der Türen bei jedem Ein- und Aussteigen mit einem leuchtenden α-Symbol illuminieren.
Im Fall des BMW X7 xDrive40d Black Alpha kommen die 22 Zoll-Felgen V-Speiche 755 M in Jetblack zum Einsatz. Noch größer, aber dafür etwas weniger düster fallen die Felgen des BMW X7 M60i Black Alpha aus, denn er wird auf den 23 Zoll großen BMW Individual Leichtmetallrädern im Design V-Speiche 914 I Bicolor ausgeliefert. Für einen interessanten Kontrast zur matten Lackierung in Frozen Black sorgen außerdem die in Hochglanzschwarz lackierten Außenspiegel des V8-Topmodells.
Der Innenraum der Sonderedition kommt nicht nur mit speziellen Interieurleisten, die der Künstler Hattori Issai mit Silber und Perlmutt gestaltet hat, sondern auch mit absolut einzigartigen Fußmatten. Sie werden in Handarbeit aus einer speziellen Wolle gefertigt und verfügen über Black α-Schriftzüge, die zunächst mit einer manuell geführten Lasergravur vorgearbeitet und im Anschluss mit einer speziellen Farbe nachgezeichnet werden. Ziel ist es, hierbei der Farbe von reinem Silber so nahe wie möglich zu kommen und damit eine edle Weiterentwicklung des üblichen metallischen Silbers zu realisieren.
Für die Plakette auf der Mittelkonsole kommt ein Messing-Abzeichen zum Einsatz, bei dem der Black α-Schriftzug mit traditionellen japanischen Metallfärbetechniken aus der Präfektur Toyama realisiert wird – ohne Zweifel Besonderheiten, die man sonst eher aus den Manufakturen von Rolls-Royce Bespoke in Goodwood kennt.