NFT Art: Gabriel Wickbold macht BMW M3 zum Pixel-Kunstwerk

BMW M3 | 28.10.2021 von 0

Der brasilianische Künstler Gabriel Wickbold setzt seine virtuelle Arbeit an aktuellen BMW-Modellen fort und macht nun auch den M3 Competition zum NFT Art Car. Begonnen …

Der brasilianische Künstler Gabriel Wickbold setzt seine virtuelle Arbeit an aktuellen BMW-Modellen fort und macht nun auch den M3 Competition zum NFT Art Car. Begonnen hatte die auf fünf Fahrzeuge angelegte Zusammenarbeit mit dem 3er (G20) “Sexual Colors”, auf ihn folgte zunächst das 4er Coupé (G22) “I am online” und nun der “soMos” genannte M3 (G80). Zentrales Motiv sind dabei mehrere große Hände, die das Fahrzeug zu umfassen scheinen, sich aber nicht berühren: Für Gabriel Wickbold symbolisieren diese die Abwesenheit des physischen Kontakts mit anderen und stehen somit für soziale Isolation, die für viele Menschen in aller Welt – nicht nur in Zeiten einer Pandemie mit guten Gründen für die Vermeidung überflüssiger Kontakte – ein riesiges Problem darstellt.

Genau wie die ersten beiden Kunstwerke ist auch der nun vorgestellte BMW M3 Competition auf Basis der “Non-fungible Token”-Technologie (NFT) digital geschützt, das Original ist also immer als solches erkennbar und besitzt daher genau wie analoge Kunstwerke einen weit höheren Wert als die theoretisch unendliche Vielzahl kursierender Kopien. In den letzten Monaten haben NFTs den Kunstmarkt wesentlich geprägt, allein im ersten Halbjahr 2021 wurden laut einer Meldung von Reuters weltweit NFTs im Wert von mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar gehandelt. Die digitalen Werke sind damit innerhalb kürzester Zeit zu einem wesentlichen Faktor auf dem Kunstmarkt geworden.

Die insgesamt fünf virtuellen NFT-Art Cars von Gabriel Wickbold und BMW Brasilien werden versteigert und sollen mit den erzielten Erlösen dabei helfen, jungen Menschen mit Interesse an Kunst eine professionelle Ausbildung zu ermöglichen. Die weiteren beiden Fahrzeuge der Serie sollen im November und Dezember vorgestellt werden.

Das BMW M440i Coupé mit dem Titel “I am online” steht thematisch in einem engen Zusammenhang mit der sozialen Isolation, denn natürlich können virtuelle Kontakte den Austausch und die Interaktion im echten Leben nicht vollständig ersetzen:

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