Direkt von der Weltpremiere auf dem Goodwood Festival of Speed 2021 erreichen uns die ersten Live-Videos vom neuen BMW 2er Coupé G42. Der Kompaktsportler aus München ist dabei erwartungsgemäß in der Form des vorläufigen Topmodells zu sehen, also als BMW M240i xDrive – kein Wunder, schließlich dreht sich in Goodwood alles um Geschwindigkeit und Performance. Mit seinem 374 PS starken Reihensechszylinder, Achtgang-Automatik und der Traktion des Allradantriebs xDrive beschleunigt der M240i auf dem gleichen Niveau wie der BMW M2 der Vorgänger-Generation.
Genau wie bisher nur der M2 tragen nun auch die schwächeren Varianten des BMW 2er Coupé weit ausgestellte und muskulös geformte Radhäuser, die deutlich auf die breite Spur hinweisen. Ein weiterer klarer Hinweis auf den sportlichen Anspruch ist der serienmäßige Power Dome auf der Motorhaube. Völlig neu sind auch die Nierenstreben, deren Form an die Turbine eines Flugzeugs erinnern soll. Ein absoluter Hingucker ist natürlich auch die neue Lackierung in Thundernight Metallic, für einen ähnlichen Auftritt war in der jüngeren Vergangenheit stets die Hilfe von BMW Individual erforderlich. Dem BMW M240i vorbehalten bleiben Details wie die M-Außenspiegel und die trapezförmigen Endrohre, die genau wie die Einfassung der Nieren in Cerium Grey gehalten sind.
Bei den leider recht wenigen Aufnahmen von der Heckpartie sehen wir auch die stark dreidimensional ausgeformten Rückleuchten im Detail. Klar ist dabei, dass sich die Wirkung gerade bei Dunkelheit und Dämmerung stark verändert, weil der homogen illuminierte Lichtbalken alle Aufmerksamkeit auf sich zieht und die mitunter kontrovers diskutierte Grundform in den Hintergrund rückt.
Genau wie die Besucher des Goodwood Festival of Speed müssen sich auch deutsche Kunden noch bis zum 22. Januar 2022 gedulden, erst dann steht das neue BMW 2er Coupé G42 bei den Händlern und feiert seinen offiziellen Europa-Marktstart. Die Preise beginnen in Deutschland bei 39.700 Euro für den 220i, für einen M240i xDrive mit zahlreichen Sonderausstattungen wie im Video werden aber mehr als 60.000 Euro fällig.