BMW X3 M 2019: Erlkönig mit reduzierter Tarnung erwischt

BMW X3 M / X4 M, Erlkönige | 16.03.2018 von 0

Mit riesigen Lufteinlässen an der Front und vier mächtigen Endrohren ist der neue BMW X3 M 2019 in der Nähe des Werks Spartanburg unterwegs. Erlkönig-Jäger …

Mit riesigen Lufteinlässen an der Front und vier mächtigen Endrohren ist der neue BMW X3 M 2019 in der Nähe des Werks Spartanburg unterwegs. Erlkönig-Jäger Palbay hat den Prototypen mit reduzierter Tarnung erwischt und liefert uns einige weitere Hinweise auf das Design des ersten Mittelklasse-SUV im vollen M-Look und vor allem mit der vollen M-Technik. Klare Hinweise darauf liefern auch die spezifischen M Außenspiegel und die Bremsanlage mit gelochten Scheiben an Vorder- und Hinterachse.

Der BMW X3 M F97 wird gemeinsam mit dem BMW X4 M F98 im Frühjahr 2019 debütieren, beide nutzen das gleiche Technik-Paket und sprechen prinzipiell eine ähnliche Zielgruppe an. Genau wie bei den schwächeren Basis-Modellen dürfen sich die Kunden zwischen typischem SUV-Look und großem Gepäckraum auf der einen oder extrovertierter Dynamik im Stil eines SUV-Coupés auf der anderen Seite entscheiden.

Im Fokus der Technik-Interessierten dürfte allerdings nicht das Design, sondern der Antriebsstrang des neuen BMW X3 M 2019 stehen. Unter der Haube feiert der neue M Reihensechszylinder S58 sein Debüt, einige Monate später wird das Triebwerk auch in BMW M3 G80 und BMW M4 G82 zum Einsatz kommen. Neben drei Litern Hubraum und zwei Turboladern wird es vor allem die Wassereinspritzung sein, die für neugierige Blicke von Technik-Interessierten sorgt – und natürlich für mehr Leistung als im Fall des aktuellen S55, der nur in seiner 500 PS starken Version für das Sondermodell M4 GTS über Wassereinspritzung verfügt.

Für den neuen BMW X3 M 2019 erwarten wir zunächst keine solchen Leistungswerte, realistisch erscheint eher eine Leistungsangabe im Bereich von 450 bis 475 PS. Übertragen wird die Kraft mit Hilfe des Performance-orientierten Allradantriebs M xDrive, der neben einer stufenlosen und vollvariablen Kraftverteilung zwischen den Achsen auch für eine optimale Aufteilung zwischen den Hinterrädern sorgen kann.

Das Ziel der M GmbH ist dabei das gleiche wie im Fall von M3 und M4: Auch wenn Wettbewerber wie Mercedes-AMG GLC 63 S 4MATIC+ oder Alfa Romeo Stelvio QV über 500 PS in den Ring werfen, soll die überlegene Fahrdynamik von BMW X3 M F97 und X4 M F98 für bessere Rundenzeiten und letztlich mehr Fahrspaß sorgen. Ob dieser Plan aufgeht, erfahren wir 2019.

(Fotos: Palbay via BMWblog.com)

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