Außergewöhnliche Kombination: BMW 7er G12 in Feuerorange II

BMW 7er | 18.04.2017 von 9

Die absolute Mehrheit aller BMW 7er G11 / G12 wird in gedeckten Farben bestellt, schließlich wollen die meisten Kunden eher die elegante Seite ihrer Luxuslimousine …

Die absolute Mehrheit aller BMW 7er G11 / G12 wird in gedeckten Farben bestellt, schließlich wollen die meisten Kunden eher die elegante Seite ihrer Luxuslimousine betonen und nicht unnötig auffallen. Dass BMW Individual auf Wunsch auch ganz andere Farben an den BMW 7er bringt, ist keine neue Erkenntnis – aber im Fall von Feuerorange II durchaus einen genaueren Blick wert, schließlich handelt es sich um eine der auffälligsten Farben der BMW-Historie.

Ohne die kostenintensive Hilfe von BMW Individual oder den Griff zu Sondermodellen auf Einzelmärkten wie China oder den USA war Feuerorange bisher ausschließlich für den BMW M3 GTS der Generation E92 erhältlich. Seitdem haben sich zwar schon einige Kunden für die leuchtende Farbe an ihrem Auto entschieden, in den meisten Fällen landet Feuerorange allerdings auf besonders sportlich positionierten Autos, die gerne einen etwas extrovertierteren Auftritt pflegen und durchaus auffallen sollen.

Auffallen wird auch der gezeigte BMW 7er G12 mit M Sportpaket und der auffälligen Lackierung. Zwar kann der 7er bei der Fahrdynamik nicht mit einem BMW M3 GTS E92 mithalten, eine Gemeinsamkeit gibt es aber durchaus: Der V8-Biturbo des aktuellen BMW 750i leistet genau wie der Hochdrehzahl-V8 des M3 GTS 450 PS. Zwar bringt der 7er ein paar Kilogramm mehr auf die Waage, langsam ist er aber keineswegs: Laut Werksangabe beschleunigt der 750Li in 4,7 Sekunden von 0 auf 100, die Allrad-Variante 750Li xDrive ist noch zwei Zehntelsekunden schneller.

Übrigens: Auch wenn der gezeigte 7er den Schriftzug 750i am Heck trägt, handelt es sich um die Langversion G12. Der Hintergrund ist der gleiche wie im Fall des BMW M760Li, der in den USA als M760i verkauft wird: In Märkten wie den USA und China, in denen der 7er ausschließlich mit langem Radstand verkauft wird, verzichten die Münchner auf das L in der Modellbezeichnung – eine Abgrenzung zu Modellen mit kürzerem Radstand ist in diesen Märkten schließlich nicht erforderlich.

(Fotos: BMWblog.com)

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