MINI Clubman F54: Seriennahes Concept auf dem Genfer Salon 2014

MINI | 26.02.2014 von 14

Der nächste Ableger des MINI F56 wirft seine Schatten voraus: Auf dem Genfer Autosalon 2014 feiert der neue MINI Clubman F54 seine Weltpremiere in Form …

Der nächste Ableger des MINI F56 wirft seine Schatten voraus: Auf dem Genfer Autosalon 2014 feiert der neue MINI Clubman F54 seine Weltpremiere in Form einer seriennahen Studie, die uns schon viele Details von der zweiten Clubman-Generation verrät.

Das MINI Clubman Concept ist in warmem Dunkelrot gehalten, mit silberner Kontrastfarbe wird die Länge des Dachs betont und gleichzeitig ein typisches MINI-Feature nach Genf gebracht. Der tiefschwarz verchromte Hexagon-Grill vorn und die 19 Zoll großen Vielspeichen-Felgen im BiColor-Design ergänzen den stylish-hochwertigen Auftritt, der auch von einigen sichtbaren Aerodynamik-Elementen geprägt ist:

2014-MINI-Clubman-F54-Concept-Auto-Salon-Genf-02

Neben dem dreitürigen Hatch und dem etwas praktischeren Fünftürer könnte man den Sinn des Clubman in Frage stellen, aber spätestens ein Blick auf die Abmessungen wischt derartige Zweifel beiseite. Die zweite Generation des Individualisten ist 26 Zentimeter länger als der Vorgänger und klopft mit einer Gesamtlänge von etwas mehr als 4,22 Meter an der Tür zur Kompaktklasse. Knapp 17 Zentimeter mehr Breite unterstreichen zusätzlich, dass man sich auf erheblich geräumigere Platzverhältnisse einstellen darf.

Auch optisch grenzt sich der neue MINI Clubman F54 klar von seinen kleineren Brüdern ab, speziell das Heck mit den typischen Clubman-Türen und den erstmals quer liegenden Rückleuchten macht den vorerst praktischsten Ableger der vierten MINI-Generation unverwechselbar. Die Türen am Heck lassen sich wie die Heckklappe diverser BMW-Modelle  per Fußbewegung öffnen. In der Seitenansicht ist der neue Clubman hingegen konventioneller gestaltet, denn er trägt auf beiden Seiten zwei ganz gewöhnliche Türen.

Das Concept Car betont zudem den zunehmend wichtigeren Faktor Aerodynamik und verfügt unter anderem über deutlich sichtbare Luftauslässe hinter den vorderen Radhäusern. Die genau wie bei BMW Air Breather genannten Elemente erhöhen die Effizienz der in die Frontschürze eingearbeiteten Öffnungen für die Air Curtains. Ob die Luftauslässe auch im späteren Serienfahrzeug derart prominent bleiben oder etwas unauffälliger integriert werden, bleibt allerdings abzuwarten.

Auch im Innenraum grenzt sich die Studie wohlmöglich stärker vom F56 ab als die spätere Serie: Sowohl das zentrale Infotainment-Display als auch die Instrumente hinter dem Lenkrad sind futuristischer als beim F56 ausgeführt, hinzu kommt ein exklusiver Materialmix mit zwei Stoff- und drei Leder-Sorten sowie passenden Kontrastnähten.

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