BMW i8: Erlkönig zeigt Innenraum des Hybrid-Sportwagens für 2014

BMW i | 5.07.2013 von 13

Was auf der IAA 2009 mit der Studie Vision EfficientDynamics begann und zwei Jahre später in Form des BMW i8 Concept seine Fortsetzung erfuhr, steht …

Was auf der IAA 2009 mit der Studie Vision EfficientDynamics begann und zwei Jahre später in Form des BMW i8 Concept seine Fortsetzung erfuhr, steht nun kurz vor dem Marktstart: Der Hybrid-Sportler BMW i8 geht wie geplant im Frühjahr 2014 an den Start und verspricht, die Fahrleistungen eines BMW M3 mit dem Verbrauch eines Kleinwagens zu kombinieren.

Unser Leser Alex Hill hat nun einen Prototypen des BMW i8 in Schwabing erwischt und die Gelegenheit gleich für ein paar Fotos genutzt, die einen Eindruck vom Exterieur vermitteln. Bei Worldcarfans.com gibt es außerdem erste Fotos vom Innenraum des BMW i8, der sich offenbar eng am Interieur des i8 Spyder Concept orientiert.

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Deutlich erkennbar ist die Fahrerorientierung des Cockpits, das trotz des sportlichen Anspruchs auch im Alltag überzeugen soll. Dafür kommt neben dem mittig platzierten Infotainment-Display, das auf den ersten Blick identisch mit den Displays aus 1er F20 und 3er F30 ist, ein weiteres Display direkt hinter dem Lenkrad zum Einsatz. Diese Anzeige ersetzt das klassische Kombiinstrument und wird vor allem für jene Informationen genutzt, die von unmittelbarer Bedeutung für das Fahren sind.

Noch besser im Blickfeld sind nur noch jene Informationen, die sich der Fahrer im serienmäßigen Head Up Display (HUD) anzeigen lässt. Das Dreispeichen-Lenkrad erinnert mit seiner filigranen Gestaltung an die Lenkräder aktueller Modelle mit M Sportpaket, allerdings muss im Prototypen keineswegs schon das spätere Serien-Lenkrad verbaut sein.

Genau wie der BMW i3 setzt auch der BMW i8 auf eine horizontale Zweiteilung des Fahrzeugs, das über ein größtenteils als Aluminium gefertigtes Drive-Modul mit allen für den Antrieb relevanten Komponenten sowie ein überwiegend aus Carbon gefertigtes Life-Modul für die Insassen verfügt. Die Life-Drive-Architektur ermöglicht es auch, dass auf Basis des fertigen Drive-Moduls mit vergleichsweise geringem Aufwand andere Karosserievarianten auf den Markt gebracht werden können – beispielsweise der BMW i8 Roadster.

Angetrieben wird der BMW i3 von einem Elektromotor an der Front und einem Turbo-Dreizylinder im Heck. Beide Motoren sorgen zusammen für eine Systemleistung von 354 PS. Wenn es erforderlich ist, kann der BMW i8 auf einer Strecke von rund 35 Kilometern rein elektrisch gefahren werden. Der Elektro-Sportwagen wird deutlich über 100.000 Euro kosten und damit zu den teuersten Fahrzeugen der Marke BMW gehören, wir rechnen mit einem Preis auf dem Niveau des BMW M6.

(Erlkönig-Bilder: Alex Hill für BimmerToday.de)

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