+28,8% im November 2010: BMW wächst auch in Deutschland stark

News | 2.12.2010 von 18

Nach den gestern kommunizierten Verkaufszahlen aus den USA folgen nun die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts für den deutschen Markt. Auf die weltweiten Zahlen müssen wir wie …

Nach den gestern kommunizierten Verkaufszahlen aus den USA folgen nun die Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts für den deutschen Markt. Auf die weltweiten Zahlen müssen wir wie üblich noch ein paar Tage warten, aber auch hier sind nach den äußerst positiven Nachrichten aus zwei der drei größten Einzelmärkten keine negativen Überraschungen zu erwarten.

Laut KBA kamen BMW und MINI im November 2010 auf 25.006 Einheiten und liegen damit um stattliche 28,8 Prozent über dem gleichen Monat des Vorjahrs. In den ersten elf Monaten zusammen kommen beide Marken auf 243.136 verkaufte Fahrzeuge, womit der deutsche Heimatmarkt auch im Gesamtjahr wichtigster Einzelmarkt bleiben dürfte. Als einer von nur vier Herstellern (Neben Land Rover, Jaguar und Porsche) konnte BMW damit zwischen Januar und November mehr Fahrzeuge verkaufen als im Vorjahreszeitraum. Der Marktanteil beider Marken lag im November bei 9,5 Prozent, in den ersten elf Monaten zusammen liegt er bei 9,1 Prozent.

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Die wichtigsten Wettbewerber konnten sich im November ebenfalls über Zuwächse freuen, diese fielen allerdings niedriger aus als bei BMW und MINI. Audi verkaufte im November 22.824 Fahrzeuge und steigerte sich somit trotz des mittlerweile eingeführten Audi A1 nur um 1,0 Prozent. Im Gesamtjahr kommt die VW-Tochter auf 206.122 Fahrzeuge, liegt 5,9 Prozent unter dem Vorjahreswert und mit großem Rückstand auf dem dritten Platz der drei süddeutschen Premiumhersteller.

Erfolgreichster Premiumhersteller in Deutschland ist wie gewohnt Mercedes. Die Stuttgarter verkauften 29.408 Fahrzeuge im November, was einer Steigerung um 10,4 Prozent entspricht. Dazu kommen noch 2.817 Smart (-1,1%), die vom KBA gesondert gezählt werden. Im Gesamtjahr konnten Mercedes und Smart zusammen 288.655 Fahrzeuge verkaufen und liegen damit ungefährdet an der Spitze. Prozentual liegt Mercedes 0,5 Punkte hinter dem Vorjahreszeitraum, Smart fehlen 14,7 Prozent auf den gleichen Zeitraum 2009.

(Quelle: KBA via Automobilwoche.de)

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