BMW Group steigert weltweiten Absatz im August 2010 um 12,5%

News | 9.09.2010 von 26

Während die August-Zahlen aus den USA und Deutschland eher wenig Begeisterung ausgelöst haben dürften, sehen die weltweiten Zahlen der BMW Group dafür umso besser aus. …

Während die August-Zahlen aus den USA und Deutschland eher wenig Begeisterung ausgelöst haben dürften, sehen die weltweiten Zahlen der BMW Group dafür umso besser aus. Dabei muss man berücksichtigen, dass mit dem BMW 5er Touring (F11) ein vor allem für Europa wichtiges Modell nicht angeboten wird. Nach dem Marktstart am 18. September dürfte sich dann auch dieses Modell positiv auf die Verkaufszahlen auswirken.

Weltweit konnten im August 103.239 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls Royce verkauft werden, was einer Steigerung um 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. 88.007 Fahrzeuge entfielen dabei auf die Marke BMW, die sich sogar um 16,3 Prozent steigern konnte. Besonders erfreulich ist, dass der August für die Marke BMW nicht nur über dem Vorjahresmonat liegt, sondern auch über den August-Zahlen von 2007 und 2008.

Noch deutlicher fällt das Wachstum bei Rolls Royce aus, denn 246 Einheiten entsprechen einer Steigerung um unglaubliche 564,9 Prozent, die natürlich praktisch vollständig auf das Konto der neuen Einstiegsbaureihe Ghost geht.

BMW-Group-Absatz-August-2010

MINI konnte im August nicht ganz die Zahlen aus dem Vorjahr erreichen und kam auf 14.986 verkaufte Fahrzeuge (-6,7%). Der MINI Countryman sowie das Facelift für die sonstigen Modellen dürften schon bald für neuen Schwung sorgen, allerdings gibt es in Form des Audi A1 auch einen neuen Konkurrenten, der sich auf die Verkaufszahlen auswirken dürfte. Immerhin liegen die Vorbestellungen für den MINI Countryman schon jetzt deutlich über den Erwartungen, was für einen erfolgreichen Marktstart spricht.

In den ersten acht Monaten des Jahres 2010 konnten insgesamt schon 919.258 Fahrzeuge verkauft werden, die Millionen-Marke dürfte folglich im Lauf des Septembers fallen. Im Gesamtjahr liegen alle Marken der BMW Group über ihren Vorjahreswerten, erneut sticht Rolls Royce mit 256,9 Prozent heraus, aber auch die 14 Prozent von BMW können sich sehen lassen.

Besonders erfolgreich bleibt weiterhin die 7er-Reihe, die 6.051 Käufer fand und den Vorjahresmonat um satte 52,8 Prozent übertreffen konnte. Auch die neue 5er-Reihe konnte weltweit um 24,9 Prozent auf 16.175 Einheiten wachsen – noch vor Einführung des neuen Touring ein beachtlicher Wert. Ein kräftiges Plus gab es auch bei BMW X5 und BMW X6, denn 12.707 Einheiten entsprechen einem Plus von 36,4%. Dank verkaufsfördernder Maßnahmen erreichte auch der BMW X3 E83 im letzten Monat seines Lebenszyklus eine Steigerung um 10,3% auf 3.936 Einheiten.

Ian Robertson (Vorstand für Vertrieb und Marketing): “Der Absatz im August hat sich besser als erwartet entwickelt. Wir verzeichnen eine stabile Aufwärtsentwicklung und kehren allmählich auf das Niveau vor der Wirtschafts- und Finanzkrise zurück. So haben wir bei der Marke BMW im August nicht nur 16,3% mehr Automobile als im entsprechenden Vorjahresmonat verkauft, sondern erstmals auch wieder mehr Fahrzeuge als im August der Jahre 2007 (+3,6%) und 2008 (+3,1%) ausgeliefert.
Asien und hier insbesondere China war auch im August der stärkste Motor für unser Absatzwachstum. In China haben wir dieses Jahr bereits über 106.000 BMW und MINI und somit schon mehr Fahrzeuge als 2009 insgesamt verkauft. Als weltweit führender Premium-Automobilhersteller streben wir jedoch weiterhin ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Regionen Europa, Asien und Amerika an.”

Noch deutlicher fällt das Wachstum bei Rolls Royce aus, denn 246 entsprechen einer Steigerung um unglaublich 564,9 Prozent, die natürlich praktisch vollständig auf das Konto der neuen Einstiegsbaureihe Ghost geht. MINI konnte im August nicht ganz die Zahlen aus dem Vorjahr erreichen und kam auf 14.986 verkaufte Fahrzeuge (-6,7%). Der MINI Countryman sowie das Facelift für die sonstigen Modellen dürften schon bald für neuen Schwung sorgen, allerdings gibt es in Form des Audi A1 auch einen neuen Konkurrenten, der sich auf die Verkaufszahlen auswirken dürfte. Immerhin liegen die Vorbestellungen für den MINI Countryman schon jetzt deutlich über den Erwartungen, was für einen erfolgreichen Marktstart spricht.

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