BMW Z5 2018: Erste Erlkönig-Fotos vom Z4-Nachfolger

BMW Z, BMW Z4, Erlkönige | 18.01.2016 von 39
BMW Z5 Roadster, Z4-Nachfolger

Der BMW Z5 Roadster wird konkret! Wir haben die ersten Erlkönig-Fotos vom gemeinsam mit Toyota entwickelten Z4-Nachfolger für die Cabrio-Saison 2018.

Lange mussten wir darauf warten, nun gibt es endlich die ersten Erlkönig-Fotos vom Z4-Nachfolger BMW Z5. Der Name des neuen Roadsters ist zwar derzeit nur Spekulation, aber vermutlich wird es in den nächsten Wochen und Monaten konkretere Hinweise auf die Nomenklatur und die Technik des nächsten Z-Modells geben. Sicher ist schon jetzt, dass die Münchner den Z4-Nachfolger gemeinsam mit Toyota entwickeln und dank der Zusammenarbeit mit den Japanern weiterhin beim bewährten Heckantriebs-Konzept bleiben können.

Die ersten Fotos zeigen einen Erlkönig des BMW Z5 mit heftiger Tarnung in der Nähe von Arjeplog, auf den vereisten Straßen im Norden Skandinaviens absolviert der Roadster offenbar seine ersten Testfahrten. Wie von uns bereits vor Monaten geschrieben, stecken die beiden Insassen des Zweisitzers ihre Köpfe wieder unter ein Stoff-Verdeck – das Metall-Klappdach bei BMW ist Geschichte, auch das nächste 4er Cabrio G23 kommt mit Stoffdach.

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BMW Z5 Roadster: Erlkönig-Fotos zeigen Z4-Nachfolger

Wir rechnen angesichts der nun begonnenen Testarbeit mit BMW Z5-Prototypen mit einem Marktstart zur Cabrio-Saison 2018, bis dahin bleibt den Münchnern genügend Zeit für die Entwicklung zur Serienreife. Auf der gleichen Technik-Plattform wird auch der Nachfolger des aktuellen Toyota GT86 an den Start gehen, was die Stückzahlen zahlreicher Komponenten für beide Hersteller in die Höhe treibt. Während der BMW Z5 zunächst als Roadster mit Stoffdach in den Handel kommt, wird der Toyota GT86-Nachfolger als Coupé starten.

Sowohl der offene Sportwagen aus München als auch das japanische Sportcoupé vertrauen auf klassische Tugenden wie die ausgeglichene Gewichtsverteilung, die fast alle BMW-Modelle auszeichnet. Dass Toyota in Sachen Fahrspaß und Emotionalität noch einiges in München lernen kann, ist den Japanern bewusst – unter anderem aus diesem Grund ist der größte Autobauer der Welt die Kooperation mit dem erfolgreichsten Premium-Anbieter eingegangen. Die für Fahrwerk und Lenkung verantwortlichen Münchner müssen nun Taten folgen lassen, was den Kunden ein besonders hohes Maß an Fahrdynamik verspricht.

Trotz ähnlicher Technik wollen BMW und Toyota ihre Kunden eigenständige Modelle anbieten, sowohl beim Design als auch beim Fahrerlebnis sollen Z5 und GT86 als Mitglieder ihrer jeweiligen Marke erkennbar sein. Einige wesentliche Elemente wie Motoren, Getriebe und Infotainment werden folglich für eine klare Differenzierung sorgen.

Nicht ausgeschlossen ist, dass unter der langen Motorhaube des BMW Z5 2018 erneut Reihensechszylinder zum Einsatz kommen. Zwar ist es momentan zu früh, um über ein besonders sportlich positioniertes M Performance-Modell oder gar einen BMW Z5 M zu spekulieren, eine derartige Performance-Variante mit dem BMW-typischsten aller Antriebe würde das Benzin in den Adern der Fans aber mit Sicherheit zum Kochen bringen.

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