Australien 2023: BMW verdrängt Mercedes vom Premium-Thron

News | 8.01.2024 von 0

Während wir weiterhin auf die weltweiten Zahlen warten müssen, kommen nach und nach mehr Meldungen zum Absatz auf diversen Einzelmärkten. Gleich auf einem ganzen Kontinent …

Während wir weiterhin auf die weltweiten Zahlen warten müssen, kommen nach und nach mehr Meldungen zum Absatz auf diversen Einzelmärkten. Gleich auf einem ganzen Kontinent konnte BMW 2023 offenbar Mercedes von der Premium-Spitze verdrängen, denn nach elf Jahren hinter dem Stern konnten die Münchner im vergangenen Jahr auch in Australien auf Platz 1 der drei deutschen Premium-Marken fahren. Wie CarExpert.com.au berichtet, erzielte BMW auf dem fünften Kontinent einen Absatz von 26.184 Einheiten und übertraf damit die 24.315 Neuzulassungen von Mercedes deutlich.

Anders als das deutsche Kraftfahrtbundesamt trennt die australische Federal Chamber of Automotive Industries sauber zwischen Pkw-Absatz und Nutzfahrzeugen, letztere werden im Fall von Mercedes-Benz separat ausgewiesen. Würden die Australier wie die Deutschen beides in einen Topf werfen, wäre Mercedes dank Sprinter, Vito & Co. auf den ersten Blick vor BMW, auch wenn diese Fahrzeuge natürlich nicht ins Premium-Segment fallen. "

Beim tatsächlichen Premium-Absatz profitiert BMW nicht nur von einem eigenen Wachstum um deutliche 15,4 Prozent, sondern auch von einem deutlichen Rückgang der Mercedes-Verkaufszahlen um 9,3 Prozent. Meistverkaufte Baureihe war der neue BMW X1 (U11), der um 91,5 Prozent auf 4.644 Einheiten zulegen und sich damit vor zwei weiteren X-Modellen platzieren konnte: Das interne Baureihen-Podium komplettieren der X3 (4.002 Einheiten) und der X5 (3.682), erst dahinter folgt die 3er-Reihe (3.147).

Audi konnte in Australien 2023 ebenfalls zulegen, trotz eines Wachstums um 29,2 Prozent bleiben die Ingolstädter aber recht deutlich hinter den deutschen Rivalen: Ihre Neuzulassungen summieren sich “nur” auf 19.039 Einheiten. Obwohl Lexus die eigenen Verkaufszahlen um 114,3 Prozent steigern und damit mehr als verdoppeln konnte, liegt auch die edle Toyota-Tochter mit 15.192 Einheiten klar hinter BMW und Mercedes.

(Fotos: BMW)

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