24 Zoll & 685 PS: Spofec-Tuning für den Rolls-Royce Phantom

Rolls-Royce | 13.06.2023 von 0

Gewöhnliche Maßstäbe greifen für außergewöhnliche Automobile wie den Rolls-Royce Phantom oftmals zu kurz, denn hier ist fast alles noch ein oder zwei Nummern größer als …

Gewöhnliche Maßstäbe greifen für außergewöhnliche Automobile wie den Rolls-Royce Phantom oftmals zu kurz, denn hier ist fast alles noch ein oder zwei Nummern größer als bei „normalen“ Autos. Das gilt nicht nur für die Länge von mindestens 5,76 Meter oder sogar 5,98 Meter im Fall der ‘Extended Wheelbase’ genannten Langversion, sondern auch für die Felgen der Tuning-Szene: Unglaubliche 24 Zoll Durchmesser weisen die polierten und gebürsteten Spofec SP3-Räder aus, die die Novitec-Tochter in Zusammenarbeit mit Vossen Wheels entwickelt hat.

Auf Wunsch sind die Felgen nicht nur im metallisch-glänzenden Look erhältlich, sondern auch mit einer Lackierung in einer von insgesamt 72 Farben. Passend zu den XXL-Felgen gibt es auch eine Tieferlegung, die das Luftfahrwerk des britischen Luxusliners bei bis zu 140 km/h um rund 40 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Auch der von BMW entwickelte V12-Biturbo hinter dem mächtigen Kühlergrill des Rolls-Royce Phantom bekommt bei Spofec – die Abkürzung steht übrigens für den Namen der Kühlerfigur, Spirit of Ecstasy – noch mehr Kraft. "

Im Fokus steht dabei nicht wie üblich die Leistung, sondern eher eine noch fülligere Drehmoment-Kurve für ein noch souveräneres Antriebserlebnis. So werden aus 900 Newtonmeter ab 1.700 U/min, wie sie bereits die Serie bietet, 1.010 Newtonmeter ab 1.600 Umdrehungen pro Minute: Noch mehr Drehmoment bei noch niedrigeren Drehzahlen, da sagt wohl niemand nein. Eher nebensächlich dürfte im Alltag der meisten Phantom-Fahrer sein, dass die Nennleistung bei 5.400 U/min von 571 auf 685 PS angehoben werden konnte.

Da in den Garagen eines Rolls-Royce Phantom-Besitzers in aller Regel auch wesentlich sportlichere Fahrzeuge zu finden sind, bleibt wohl auch die versprochene Sprintzeit von 5,0 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h eher eine Randnotiz: Wenn es mal wirklich schnell gehen soll, stehen in der Regel andere Fahrzeuge zur Wahl. Aber natürlich schadet es nicht, wenn auch die Luxuslimousine für die Langstrecke noch etwas schneller ist als im serienmäßigen Zustand.

(Fotos: Spofec)

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