MINI Cooper S E Countryman: Plug-in-Hybrid-F60 mit 224 PS

MINI | 26.10.2016 von 19

Wie erwartet kommt der neue MINI Countryman F60 noch 2017 an die Leine: Als MINI Cooper S E Countryman schicken die Engländer ihren ersten Plug-in-Hybrid …

Wie erwartet kommt der neue MINI Countryman F60 noch 2017 an die Leine: Als MINI Cooper S E Countryman schicken die Engländer ihren ersten Plug-in-Hybrid auf den Markt und vertrauen dabei auf die bewährte Technik des BMW 225xe Active Tourer. Beide Fahrzeuge basieren auf der BMW UKL-Architektur und nutzen auch in den konventionell angetriebenen Varianten einige Gleichteile, so plakativ wie im Fall der Teilzeit-Stromer wird die Nähe aber nirgendwo sonst.

Der neue MINI Cooper S E Countryman wird folglich von einem aufgeladenen Dreizylinder-Benziner unter der Motorhaube und einem zusätzlichen Elektro-Motor an der Hinterachse angetrieben. Gemeinsam sorgen die beiden Kraftquellen für eine Systemleistung von 224 PS, was den Plug-in-Hybrid zum vorerst stärksten Vertreter der zweiten Countryman-Generation macht.

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Der unterhalb der Rückbank platzierte Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 7,6 kWh und genügt für bis zu 40 Kilometer rein elektrisches Fahren, der 88 PS starke Elektromotor allein ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h. An einer regulären Haushalts-Steckdose lässt sich der Akku in 3:15 Stunden komplett aufladen, an einer Wallbox geht es auch eine Stunde schneller.

Dank der relativ hohen Elektro-Reichweite kommt der erste Plug-in-Hybrid von MINI auf einen EU-Normverbrauch von 2,1 Liter auf 100 Kilometer, in der Praxis hängt der Verbrauch naturgemäß enorm vom Nutzungsverhalten ab. Arbeiten beide Motoren Hand in Hand, beschleunigt der MINI Cooper S E Countryman in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Wichtiger ist jedoch, dass der Antriebsstrang dank des üppigen System-Drehmoments von 385 Newtonmeter auch in allen anderen Fahrsituationen jede Menge Souveränität vermittelt.

Auf einigen der offiziellen Fotos sehen wir den bisher größten Serien-MINI aller Zeiten übrigens Seite an Seite mit einem alten Bekannten: Der rein elektrisch angetriebene MINI E der Generation R56 soll offenbar zeigen, dass sich die BMW-Tochter schon länger mit elektrifizierten Antriebssträngen befasst hat und der Schritt zur Großserie nun nicht mehr als die logische Konsequenz einer langen Entwicklung darstellt.

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