Rolls-Royce: Neues Technologie- und Logistik-Zentrum in Bognor Regis

Rolls-Royce | 9.09.2014 von 0

Die wachsende Bedeutung von Rolls-Royce lässt sich nicht nur an den Stückzahlen und neuen Baureihen wie Ghost und Wraith ablesen, auch der Sitz des Unternehmens …

Die wachsende Bedeutung von Rolls-Royce lässt sich nicht nur an den Stückzahlen und neuen Baureihen wie Ghost und Wraith ablesen, auch der Sitz des Unternehmens und damit die Fähigkeiten in Sachen Entwicklung und Logistik werden unter dem Dach der BMW Group weiter ausgebaut.

Nur acht Meilen (knapp 13 Kilometer) vom Werk Goodwood entfernt soll nun ein neues Technologie- und Logistik-Zentrum entstehen. Der neue Standort hört auf den Namen Bognor Regis und soll rund 200 Arbeitsplätze schaffen. Die Inbetriebnahme ist für das Jahr 2016 geplant und unterstreicht auch, dass die Marke Rolls-Royce von BMW weiterhin als relativ eigenständiger Autobauer gepflegt werden soll – ein zu hohes Maß an sichtbaren Gleichteilen mit günstigeren Marken des Konzerns ist auch künftig nicht vorgesehen.

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Das neue Technik- und Logistik-Zentrum wird auf einer Fläche von etwa 30.000 Quadratmetern entstehen und soll auch zusätzlichen Platz in Goodwood schaffen. Weil auch künftig jeder Rolls-Royce in Goodwood gebaut werden soll, müssen einige bisher in Goodwood untergebrachte Bereiche vom Produktionsstandort ausgegliedert werden.

Mit dem Rolls-Royce Wraith Drophead Coupé und dem immer sicherer erscheinenden SUV-Modell stehen zwei neue Baureihen auf dem Plan der Luxusmarke, außerdem wird hinter den Kulissen bereits an der nächsten Generation des Rolls-Royce Phantom gearbeitet. Ähnlich wie bei BMW dürfte auch bei künftigen Rolls-Royce der Werkstoff Carbon eine wichtige Rolle spielen, um das Gewicht zu senken und den Luxus-Gleitern mehr Dynamik einzuhauchen.

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