BMW Alpina B6 Gran Coupé F06: 6er mit vier Türen & 540 PS zur IAA 2013

BMW 6er | 23.04.2013 von 10

In Genf ist Alpina mit der Premiere des XD3 Biturbo auf Basis des BMW X3 F25 eine echte Überraschung gelungen, aber ein solcher Coup dürfte …

In Genf ist Alpina mit der Premiere des XD3 Biturbo auf Basis des BMW X3 F25 eine echte Überraschung gelungen, aber ein solcher Coup dürfte den Buchloern auf der IAA 2013 in Frankfurt wohl nicht vergönnt sein: Wie erste Erlkönig-Bilder zeigen, hat der Veredler mit der Entwicklung eines BMW Alpina B6 Gran Coupé auf Basis des viertürigen 6er Gran Coupé begonnen und offenbar die Zweifel hinsichtlich der Größe des Markts für ein solches Luxus-Coupé überwunden.

Beim Antriebsstrang wird das spätestens Anfang 2014 erhältliche B6 Biturbo Gran Coupé vermutlich voll auf die Technik von B5, B7 und den bereits vorgestellten B6-Varianten setzen: Ein 540 PS starker V8-Biturbo wird mit Achtgang-Automatik und wahlweise zwei oder vier angetriebenen Rädern kombiniert.

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Die Buchloer Alternative zum BMW M6 Gran Coupé F06 wird wie gehabt auf ein besonders luxuriöses und in beinahe uneingeschränkter Art und Weise individualisierbares Interieur sowie eine etwas stärker auf Komfort als auf maximale Fahrdynamik ausgelegte Fahrwerksabstimmung setzen und sich so vom längsdynamisch vergleichbaren Angebot aus Garching abgrenzen.

Während das M6 Gran Coupé bei 305 km/h in den elektronischen Begrenzer rennt, darf das kommende BMW Alpina B6 Gran Coupé ganz ohne elektronische Fußfessel antreten. Die Höchstgeschwindigkeit wird dann bei etwa 320 km/h liegen. Beim Preis dürfte sich das Buchloer Angebot hingegen nicht wesentlich vom viertürigen Coupé der M GmbH unterscheiden, als Grundpreis ist ein Wert zwischen 125.000 und 130.000 Euro zu erwarten.

BMW-Alpina-B6-Gran-Coupé-IAA-2013-6er-F06-Heckspoiler

Neben dem viertürigen B6 wird vermutlich auch der neue BMW Alpina D3 F30 auf der IAA 2013 seine Weltpremiere feiern. Ob die Diesel-Alternative zum B3 F30 wie der Vorgänger auf einen Vierzylinder setzt oder doch den 350 PS starken Biturbo-Reihensechszylinder aus D5 und XD3 nutzt, bleibt abzuwarten. Beim Verbrauch könnte der neue Sechszylinder zwar beinahe auf Augenhöhe mit dem früheren Vierzylinder liegen, die preisliche Positionierung wäre allerdings eine völlig andere als beim erfolgreichen Vorgänger.

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