MINI-Produktion künftig nah am Markt, per Bausatz zu neuen Werken

MINI | 9.04.2013 von 0

Mit dem Start des Countryman im Jahr 2010 hat die Produktion der Marke MINI das britische Mutterland zwar erneut verlassen, noch immer werden aber fünf …

Mit dem Start des Countryman im Jahr 2010 hat die Produktion der Marke MINI das britische Mutterland zwar erneut verlassen, noch immer werden aber fünf der aktuell sieben Baureihen im Werk Oxford gebaut. Die auf Europa und vor allem England konzentrierte MINI-Produktion wird allerdings schon bald wieder der Vergangenheit angehören, denn wie schon im Fall des Classic Mini soll die Produktion zukünftig wieder dem Markt folgen und möglichst nah am Kunden erfolgen.

Speziell auf den Märkten Amerikas und Asiens konnte die Kleinwagen-Marke der BMW Group zuletzt stark zulegen, weshalb in diesen Tagen die lokale Montage von MINI-Automobilen mit Hilfe von Bausätzen aus Europa vorbereitet wird.

MINI-Produktion-2013-Ausbau-Montage-Saetze

Welcher Länder genau für die MINI-Produktion außerhalb Europas vorgesehen sind, verschweigt man momentan noch – genau wie die Namen der Baureihen, die in den noch nicht benannten Werken montiert werden sollen. Klar ist hingegen, dass die Produktion im britischen MINI production triangle mit dem Motorenwerk Hams Hall, dem Presswerk Swindon und natürlich dem Werk Oxford auch weiterhin das Herzstück der Marke darstellt. Auch der Bau von Countryman und Paceman bei Magna in Graz ist von den Änderungen nicht betroffen.

BMW und MINI reagieren mit der neuen Strategie auch auf den stetig wachsenden Erfolg der Marke, die 2012 erstmals mehr als 300.000 Einheiten verkauft und die bestehenden Produktionsanlagen langsam aber sicher an ihre Grenzen gebracht hat. Das internationale Produktionsnetzwerk schafft Freiräume für weiteres Wachstum und unterstreicht den Anspruch der BMW Group, mit MINI auch in Zukunft die weltweit erfolgreichste Marke für Premium-Kleinwagen im Programm zu haben.

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