Olympia London 2012: Mini-MINI mit Elektroantrieb als Helfer am Start

MINI | 3.08.2012 von 2

Die Fans der Marke MINI verlangen seit Jahren nach einem kleinen Modell, das sich wie der Classic Mini als echter Kleinwagen anbietet und mit richtig …

Die Fans der Marke MINI verlangen seit Jahren nach einem kleinen Modell, das sich wie der Classic Mini als echter Kleinwagen anbietet und mit richtig kompakten Abmessungen glänzt. Wenn man so will, hat MINI nun ein solches Fahrzeug entwickelt und ist dabei noch deutlich weiter gegangen als beim erst vor wenigen Wochen überarbeiteten MINI Rocketman Concept.

Für die Nutzung im Alltag könnte die Miniaturiserung des MINI dann aber doch etwas zu weit gegangen sein: Ein “echter” MINI Hatchback (R56) ist rund vier Mal so groß wie das jüngste Modell, das im Rahmen der Leichtathletik-Wettbewerbe bei Olympia London 2012 zum Einsatz kommen soll.

Der “Kleinstwagen” orientiert sich optisch eng am R56 und verfügt über einen rein elektrischen Antrieb. Dank einer Leistung von 10 PS bietet der lediglich 25 Kilogramm wiegende MINI ein hervorragendes Leistungsgewicht von 2,5 Kilogramm pro PS (zum Vergleich: Ein aktuelles BMW M6 Coupé kommt auf 3,43 Kilogramm pro PS), dazu kommen bis zu 8 Kilogramm für Gepäck.

Konzipiert sind die insgesamt drei Exemplare des ferngesteuerten MINI für den Einsatz auf Gras, um die Wurfgeräte der Olympioniken möglichst schnell vom Spielfeld zu holen. Wahlweise zwei Speere, eine Kugel, ein Hammer oder eine Diskus-Scheibe finden im Innenraum des mini-MINI Platz.

Bei konstanter Fahrt würden die Akkus der kleinen Helfer für 35 Minuten genügen, in der Praxis ist von etwa vierstündigen Einschatzschichten auszugehen. Wenn der Akku leer ist, benötigt er Pause von rund 80 Minuten für eine neue Ladung Strom.

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