USA: BMW steigert sich um 19,3 Prozent, MINI verliert 18,1 Prozent

News | 4.10.2011 von 13

Nach dem leichten Minus im August konnte sich die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI den Vorjahresmonat im September wieder deutlich übertreffen. Insgesamt …

Nach dem leichten Minus im August konnte sich die BMW Group mit ihren Marken BMW und MINI den Vorjahresmonat im September wieder deutlich übertreffen. Insgesamt wurden 25.749 Einheiten beider Marken verkauft, was einer Steigerung um 11,4 Prozent entspricht und die BMW Group auch im September zur erfolgreichsten Premiummarke in den USA gemacht hat.

Zu verdanken hat die BMW Group diesen Erfolg vor allem der Kernmarke BMW, denn die konnte vor allem dank starker Verkaufszahlen bei den Geländewagen um 19,3 Prozent zulegen. Um unglaubliche 576 Prozent konnten die Verkaufszahlen der 6er-Reihe gesteigert werden, das lag aber vor allem am schwachen Vorjahresmonat, als die 6er-Generation E63/E64 am absoluten Ende ihres Lebenszyklus angekommen war und lediglich 50 Kunden fand.

Deutlich weniger erfreulich entwickelten sich die Verkaufszahlen bei MINI, denn mit 3.999 Einheiten wurde der Wert aus dem Vorjahresmonat um deutliche 18,1 Prozent verfehlt – obwohl 1.207 MINI Countryman verkauft wurden, von dem im September 2010 noch kein einziges Exemplar verkauft worden war.

Prozentual noch stärker steigern konnte sich Audi, aber die Ingolstädter profitierten dabei von ihrer deutlich kleineren Basis. Insgesamt verkaufte Audi im September 2010 9.725 Fahrzeuge und lag somit 19,3 Prozent über dem Vorjahresmonat. In absoluten Zahlen konnte die BMW Group ihren Vorsprung weiter ausbauen und bleibt in den USA klar vor Audi.

Mercedes verkaufte im September 22.118 Einheiten der Marken Mercedes und Smart und steigerte sich um etwas mehr als 11 Prozent. Auch hier gilt allerdings, dass der Vorsprung der BMW Group in absoluten Zahlen etwas größer geworden ist.

Ähnlich stellt sich die Situation auch beim Blick auf die ersten neun Monate des Jahres zusammen dar, denn in diesem Zeitraum kam die BMW Group auf 219.314 Einheiten und liegt um 14,2 Prozent über dem Vorjahreszeitraum. Mercedes und Smart kamen im selben Zeitraum auf 171.063 verkaufte Fahrzeuge, Audi kam auf 84.981 Verkäufe.

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