November 2025 in Deutschland: BMW-Marktanteil legt weiter zu

News | 4.12.2025 von 0

Auch auf der Zielgerade eines starken Jahres zeigt BMW Deutschland keine Schwächen: Im November 2025 steigerten die Münchner den Absatz auf dem Heimatmarkt um deutliche …

Auch auf der Zielgerade eines starken Jahres zeigt BMW Deutschland keine Schwächen: Im November 2025 steigerten die Münchner den Absatz auf dem Heimatmarkt um deutliche 8,5 Prozent, während der Gesamtmarkt nur 2,5 Prozent zugelegt hat. Die Kernmarke der BMW Group nähert sich mit 24.373 Einheiten wieder einem Marktanteil von 10 Prozent der Neuzulassungen, im November brachten nur Volkswagen (47.854) und Mercedes (24.827) noch mehr Fahrzeuge auf die Straße.

Während die Wolfsburger trotz mitgezählter Crafter & Co. zweifellos auch mehr Pkw absetzen, verfälschen leichte Nutzfahrzeuge wie Citan, Vito und Sprinter im Fall von Mercedes den Blick auf das Kräfteverhältnis: Würde man nur die Pkw-Baureihen mit Premium-Anspruch zählen, liegt BMW auch in Deutschland klar vor den Schwaben. Im November 2025 gingen die Neuzulassungen von Mercedes-Benz laut Kraftfahrtbundesamt um 4,0 Prozent zurück, weshalb BMW auch ohne genaueren Blick auf die mitgezählten Baureihen immer näher rückt. "

Deutlich besser als in Stuttgart läuft es auf den ersten Blick in Ingolstadt: Nach einer langen Reihe von schlechten Zahlen kommt Audi im November 2025 auf ein deutliches Absatz-Plus von 9,5 Prozent. Die absoluten Zahlen von 19.102 Neuzulassungen verraten allerdings, dass die VW-Tochter dabei maßgeblich von der eigenen Schwäche im Vorjahresmonat profitiert. Trotz des im Vergleich zu BMW etwas größeren prozentualen Wachstums ist der Rückstand von Audi in absoluten Zahlen wieder etwas größer geworden.

Für das bisherige Gesamtjahr 2025 ergibt sich nach 11 von 12 Monaten ein ähnliches Bild wie im November: BMW liegt mit 229.536 Neuzulassungen deutliche 8,6 Prozent über Vorjahr und zeigt eine ausgesprochen starke Performance, während Mercedes-Benz mit 240.150 Einheiten nur 1,4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum liegt. Audi liegt mit bisher 184.168 Einheiten nicht nur klar hinter der Premium-Konkurrenz, sondern sogar noch 1,0 Prozent unter dem schwachen Vorjahr.

(Tabelle / Grafik & Infos: KBA)

Find us on Facebook

Tipp senden