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Bild-Vergleich: Neuer Porsche Panamera gegen BMW 7er G11

Mit dem neuen Porsche Panamera erhält der ebenfalls noch sehr junge BMW 7er G11 / G12 einen neuen Konkurrenten in der Luxusklasse. Die zweite Generation des Porsche Panamera will nicht nur den BMW 7er, sondern auch alle übrigen Fahrzeuge dieser Klasse mit überlegener Fahrdynamik ausstechen und erheblich mehr Fahrspaß vermitteln, als es in dieser Klasse üblich ist. Dieser Porsche-typische Ansatz hatte schon dem ersten Panamera eine Sonderstellung beschert, die von niemandem ernsthaft in Frage gestellt wurde: Wer eine Luxuslimousine mit maximaler Dynamik fahren will, muss zum Porsche greifen.

Der neue Porsche Panamera 2016 soll den Vorsprung in Sachen Fahrdynamik noch weiter ausbauen und außerdem auch in vielen anderen Disziplinen auf die etablierte Konkurrenz aufschließen. Sparsamere Motoren, leistungsfähigere Assistenzsysteme und ein völlig neu gestaltetes Infotainment-System mit großen Displays und Blackpanel-Oberflächen statt Knöpfchen-Flut auf dem Mitteltunnel sollen den neuen Panamera auch jenseits der Fahrspaß-Wertung mindestens auf Augenhöhe mit BMW 7er & Co. bringen.

Um keine Zweifel an der Fahrdynamik-Dominanz des Panamera aufkommen zu lassen, hat Porsche dem neuen Luxusgleiter erstmals auch eine Allradlenkung verpasst. Mitlenkende Hinterräder gibt es zwar auch beim BMW 7er schon seit Jahren, die damit verbundenen Vorteile für Wendekreis und Agilität auf der einen sowie Geradeauslauf und Spurtreue auf der anderen Seite hat der Bayer aber nicht länger exklusiv. Dass die restliche Fahrwerksabstimmung des Schwaben erheblich größeren Wert auf direktes Feedback legt und dabei gerne ein paar Abstriche in der Komfort-Wertung in Kauf nimmt, dürften viele Kunden auch weiterhin zu schätzen wissen.

Die Motorenpalette unterstreicht den dynamischen Anspruch des neuen Porsche Panamera 2016, sie besteht zum Marktstart lediglich aus drei besonders leistungsstarken Optionen: Schon das Einstiegsmodell 4S geht mit 440 PS an den Start und tritt so gegen den BMW 750i xDrive an, darüber rangiert der Panamera Turbo mit 550 PS. Vorerst einziger Diesel ist der Panamera 4S Diesel, der mit einem 422 PS starken V8-Biturbo gegen den neuen BMW 750d xDrive antritt.

Während der rund 450 PS starke Benziner im Porsche Panamera 4S ein Sechszylinder und im BMW 750i ein Achtzylinder ist, sieht die Sache bei den Selbstzündern umgekehrt aus: Hier trifft der neue BMW Quadturbo-Sechszylinder auf einen schwäbischen Achtzylinder. Dass Porsche die Motorenpalette in den nächsten Monaten weiter ausbaut, liegt auf der Hand. Ob die Schwaben dabei auch nach der Leistungskrone der Luxusklasse greifen und unter anderem den 610 PS starken BMW M760Li mit seinem V12-Biturbo übertrumpfen wollen, bleibt aber abzuwarten.

[Fotos: BMW / Porsche]

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