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März 2019: BMW Deutschland-Absatz leicht unter Vorjahr

Genau wie der Gesamtmarkt blieb auch der Absatz von BMW Deutschland im März 2019 leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Während Benziner mit 60,2 Prozent der Neuzulassungen weiter dominierten, gibt es auch beim Diesel eine leichte Erholung: 32,4 Prozent der Neuzulassungen waren mit einem Dieselmotor ausgestattet, das entspricht einer Steigerung von immerhin 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil der Elektroautos stieg auf 1,9 Prozent, Hybride standen für 5,1 Prozent der Neuzulassungen.

BMW Deutschland konnte im März 25.458 Neuwagen verkaufen und liegt damit 3,1 Prozent unter dem hohen Niveau des Vorjahres. Auch Mercedes lag im März 2019 5,2 Prozent unter dem Vorjahresmonat, konnte mit 28.054 Einheiten aber dennoch mehr Fahrzeuge verkaufen wie BMW. Audi hat die Probleme der WLTP-Umstellung allem Anschein nach überwunden und war mit 29.751 verkauften Fahrzeugen sogar Premium-Marktführer im März.

Auch beim Blick auf das erste Quartal 2019 liegt BMW mit 62.481 Einheiten 3,4 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum, was angesichts des Modellwechsels bei der BMW 3er-Reihe keine Überraschung ist. Gerade auf dem Kombi-Markt Deutschland könnte bis zur vollen Verfügbarkeit des neuen BMW 3er Touring G21 Geduld gefragt sein, wenn man auf einen positiven Effekt des Modellwechsels auf den Absatz wartet. MINI konnte seinen Absatz in den ersten drei Monaten um 4,5 Prozent auf 11.735 Einheiten steigern.

Mercedes liegt nach dem März 2019 mit 77.726 Einheiten ebenfalls knapp unter dem Niveau des Vorjahres, steht aber dennoch an der Spitze des Premium-Segments: Audi steigerte sich zwar um 7,7 Prozent auf 75.615 Fahrzeuge, kann aber dennoch nicht an den Schwaben vorbeiziehen.

(Grafiken & Infos: KBA)

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